‹Jahrhundertfluten› werden zum Alltag

‹Jahrhundertfluten› werden zum Alltag
Per Definition versteht man unter ‹Jahrhundert-Hochwasser› oder ‹Jahrhundertflut› die Pegelhöhe oder Abflussmenge eines Gewässers, die im statistischen Mittel einmal alle 100 Jahre erreicht oder überschritten wird. Angesichts der Hochwasserkatastrophen der Jahre 1997, 2002 und jüngst im Juni 2013 an den Flüssen Elbe und Oder wirkt dieser Begriff schon überholt, wenn nicht gar lächerlich. Überflutungs- und Überschwemmungskatastrophen werden wohl in immer kürzeren Zeitabständen wiederkehren. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen über die künftige Niederschlagsentwicklung in Europa führt die mit einem Anstieg der Treibhausgaskonzentration verbundene Erwärmung der Atmosphäre zu einer Erhöhung des atmosphärischen Feuchtegehalts. So würde gemäss der Clausius-ClapeyronGleichung 1°K (Kelvin) Temperaturerhöhung zu ca. 7% mehr Wasserdampf in der Atmosphäre führen. Dieses wiederum ist ein Auslöser für häufigere und intensivere Starkniederschlagsereignisse. Demnach wird in allen europäischen Regionen sowohl im Sommer als auch im Winter die Häufigkeit und Intensität von starken bis extremen Niederschlagsereignissen zunehmen. Ganz besonders gilt dies für den Norden Europas. Die Trends sind sowohl für den Bereich der mittleren als auch im Bereich der extremen Niederschläge signifikant. Ein Trend der Niederschlagscharakteristik zu weniger mittleren und mehr extremen Ereignissen hat zahlreiche Folgen. Der Boden kann die intensiveren Niederschläge nicht in ausreichendem Masse aufnehmen, was einerseits zu einem Defizit im Grundwassernachschub und damit der Wasserversorgung grosser Regionen führen kann, andererseits zu erhöhten Abflussspitzen in Kanalisationen und Flüssen. Unterstützt durch grossräumige Bodenversiegelung in Gebieten hoher Bevölkerungsdichte und Bach- sowie Flussbegradigungen zur Landgewinnung könnten die Kapazitäten der derzeitigen Wasserleitsysteme bald ausgeschöpft sein und wenige extreme oder mehrere aufeinanderfolgende nicht ganz so intensive Niederschlagsereignisse dann zu häufigeren Überflutungen führen, die – wie die Überflutungen im Juni 2013 – das Ausmass der Katastrophen an Oder (1997) und Elbe (2002) annehmen oder übersteigen. Auch ein Rückgang der Schneefallmenge wäre nicht ohne Folgen für die Wasserversorgung z.B. der Alpenländer, so wird zur Zeit ca. 50% des globalen Niederschlagablaufs in Staubecken gespeichert.

Es erfüllt sich damit erneut mit trauriger Genauigkeit eine Voraussage von Billy aus den 1950er und auch späteren Jahren, wie auch jene der ausserirdischen Kontaktpersonen Semjase und Ptaah aus den Jahren 1980 und 2006. Leider ist nicht davon auszugehen, dass die Menschen jetzt schlauer werden, eher wird so weitergewurstelt werden wie bisher. Folglich werden sie die Verantwortung für die Ur sachen des Klimawandels weiterhin weit weg von sich schieben oder lieber der Natur im allgemeinen sowie dem nicht existierenden Zufall oder einem imaginären Gott usw. zuschreiben.

Billy schrieb im Bulletin Nr. 78 vom September 2012:
«Die Überbevölkerung wird noch lange Zeit nicht offiziell durch die Behörden und Regierungen mit entsprechend greifenden Massnahmen gestoppt, denn es fehlt immer noch an Vernunft und Verantwortung, wie aber auch an der Erkenntnis, dass durch die bereits bestehende und weiter anwachsende Überbevölkerung die irdische Menschheit sowie der Planet, das Klima und die Fauna und Flora unaufhaltsam in eine gewaltige Katastrophe geführt werden. Bei dieser Aussage handelt es sich nicht um eine einfache Prophetie, sondern um eine Kombination von Prophezeiung und Voraussage.»

(Achtung: Die ‹Voraussagen und Prophetien 1951 und 1958› von ‹Billy› Eduard Albert Meier› sind gratis/umsonst erhältlich beim Verein FIGU. Auch bundweise zum Verteilen an Interessierte.)