Grundlagen der Gesundheit im Licht der Erdgeschichte

Evolution der ganzen Schöpfung

Jeder Wahrheitssucher leidet darunter, dass unsere Menschheit als Ganzes krank ist, und kann nicht resignieren, bis die Frage geklärt ist, was vor urdenklichen Zeiten einmal mit uns geschehen ist. Wir fühlen uns in all diesem Suchen deshalb hilflos, weil die Meinungen über den Sinn unseres Daseins wie zufällige dürre Laubblätter im Herbst auf den Boden fallen, so dass man sie gar nicht mehr aufzuheben mag. Wie uns die obigen Zitate gezeigt haben, bekommen wir ja auch kaum eine handgreifliche Antwort auf die Sinnfrage. Dieses Manko ist seit langer Zeit die Grundnot unserer Zivilisation. Keine Fabrik brächte es weit, wenn keiner der Angestellten wüsste, wozu er sich eigentlich vom Morgen bis zum Abend in der Werkhalle herumtreibt. In bezug auf den Lebenssinn liegt es nicht etwa daran, dass es zu schwer wäre, die Lösung zu finden, sondern daran, dass die wertvollsten Schriften jedes Mal verfälscht wurden, weil einige um ihre Macht fürchteten und die anderen um ihr Brot, so dass sie zu wenig darüber wachten. Zum Glück ist uns seit 1974 die Urschrift des Matthäusevangeliums wieder zugänglich, die zum Denken und hoffentlich bald einmal auch zum Handeln anregt.

Die Wahrheit ist, dass wir niemals in ein unverständliches oder sogar sinnloses Geborenwerden und Sterben eingespannt sind, sondern dass unser über alle Massen schöner, aber auch unausweichlicher Auftrag darin besteht, die Schöpfung mitzugestalten, wie das kein anderes Lebewesen tun kann. Es gibt auch nicht höhere Wesen, die für sich allein ohne die menschliche Mitarbeit die Schöpfung bauen oder weiterentwickeln könnten. Leider wird jedoch unter uns jede Form des Mitarbeitens systematisch verlacht, während eine Mentalität des Abzockens von oben und von unten die Medien und die Köpfe der Zeitgenossen füllt. Jede Form von Schmarotzen wird bewundert. Das eine Mal bejubelt man Familien in Entwicklungsländern mit zwanzig Kindern, die angeblich Meister im selbstlosen Teilen seien, obwohl sie offensichtlich mit den fruchtbarsten Böden der Erde so umgehen, dass sie vor ihrer eigenen brutalen Heimat fliehen wollen. Hier betätigen sie sich allzu oft als blosse Ausnützer und leider auch als Zerstörer unserer Ethik. Dann wieder umjubelt man die paar reichsten Menschen dieser Erde. Das ist das Resultat von Religionen, die jedes Fragen nach dem Sinn des Lebens verketzern und, wie die Geschichte zeigt, oft mit der Todesstrafe unterdrücken.

Wer ernsthaft nach dem Lebenssinn fragt, kümmert sich vorerst einmal um den Ursprung. Ganz praktisch heisst das, dass wir die Geschichte unserer Menschheit studieren müssen. Das ist jedoch ein schwieriges Unterfangen, denn wer andere beherrschen will, weiss allzu gut, dass er ihnen ihr historisches Denken und Empfinden wegnehmen muss.

Das hat man mit den Ahnen der Erdenmenschen ausgiebig praktiziert, und erst seit kurzem ist die Wahrheit über unsere Frühzeit auf Umwegen bekannt geworden. Hier fügen wir nur andeutungsweise etwas von dem ein, was uns zum Weiterdenken und Weiterforschen anregen wird. In den vielen Schriften und Büchern von ‹Billy› Eduard A. Meier, FIGU, CH-8495 Hinterschmidrüti, finden wir die genauen Forschungsresultate auch zu den folgenden Gedanken.