Grundlagen der Gesundheit im Licht der Erdgeschichte

Als Vergleich können wir uns ein heranwachsendes Kind vorstellen, das später das Gewerbe seiner Eltern weiterführen und dann noch verbessern möchte. Wenn dieses Kind bis zur Übernahme des Geschäfts von diesem ferngehalten wird, weil ihm die für die Erziehung Zuständigen möglichst viel Freiheit für Allotria und sogar für gesundheitsschädliche Hobbys lassen, wird es für die spätere Aufgabe unfähig sein. Wird jedoch das Kind schon früh im Sinne der Ziele der späteren Herausforderung gefordert und gefördert, kann man erleben, dass der Nachfolger einen guten Beitrag für das Unternehmen und damit oft auch für die Welt tut.

Dumme Erzieher lassen ihre Nachkommen unvorbereitet in die Aufgaben der Erwachsenenwelt eintreten, weil es im Augenblick bequemer scheint. Damit nehmen sie ihnen die Möglichkeit, je tüchtig zu werden. Da Handlungsfreiheit zur kreativen Betriebsführung unerlässlich ist, und da Freiheit immer auch ein Risiko bleibt, gehört zu dieser frühen Förderung, die Freiheit zu Fehlern einzukalkulieren, solange sie zum Lernen führt, nicht aber, wenn es blosse Ausschweifung ist, die immer Schaden anrichtet. Mehr und mehr darf man zum Heranwachsenden sagen: In dieser Entscheidung bist du nun frei, nachdem du gelernt und geübt hast. Er wird sich für seine Aufgabe mühen, denn mit der grösseren Freiheit will er dem nicht schaden, was die Eltern aufgebaut haben und das seine Chance sein wird. Ungefähr in diesem Rahmen geben die Menschheiten ihr Bestes, diejenigen auf den Milliarden von Planeten, die schon nur in unserer Galaxie ihrer Aufgabe obliegen. Dank ihrer Begabung und ihrer Freiheit wollen sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre Welt und die Schöpfung voranbringen. Unsere Erdenmenschen werden jedoch darauf getrimmt, möglichst von Sozialleistungen zu leben. Falls dieses schöpfungswidrige Verhalten in den nächsten Jahren nicht gestoppt und das Umdenken weiterhin vertrödelt wird, steht der Zusammenbruch unabwendbar vor der Tür. Auf unserer Heimatwelt sieht die Wirklichkeit düster aus, wie in der ‹Stimme der Wassermannzeit› Nr. 111 zu lesen war: Unser Planet Erde trifft sich irgendwo im Gespräch mit einem anderen Planeten:

«Wie geht es dir?»

«Ach, ich bin schwerkrank.»

«Das tut mir aber leid. Woran leidest du denn so arg?»

«Es ist Homo sapiens. Was kann ich nur dagegen tun?»

«Keine Sorge. Homo sapiens - das geht schnell vorüber.»