Grundlagen der Gesundheit im Licht der Erdgeschichte

Wir hätten gegenwärtig vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine grosse Chance, uns aus dieser Misere herauszuarbeiten. Aber unsere Schulen füllen die Kinder mit einer vernebelnden Erbsündenlehre auf, die zwar im Kern richtig ist, aber ein passives Hinnehmen aller Übel vermittelt, genau das Gegenteil von dem, wozu der Mensch geboren wird. Tempel und mächtige Priesterschaften behaupteten, sie seien die barmherzigen Vermittler zu den Schöpfergöttern. Ihnen müsse man unbedingt gehorchen, sonst gehe es einem schlecht. Damit entstanden auf der ganzen Erde religiöse Kulte, die den Menschen unendliches Leid aufbürdeten. Statt dass wir selbst zu lernen begannen und uns vom auferlegten Ungeschick befreiten, wurden wir abhängig und liessen und lassen uns weiterhin ausnützen oder werden selber zu Ausbeutern.

Das allzu kurze Lebensalter der Erdenmenschen

Aus den ersten Kapiteln der Bibel wissen wir, dass die dort erwähnten Menschen gegen tausend Jahre alt wurden. Das entspricht der normalen Lebensdauer von Menschen auf Planeten, von denen Nachrichten zu uns gedrungen sind. Es hängt zum Teil mit den frühen Manipulationen an unserem Erbgut zusammen, dass wir so jung sterben. Die Sklaven im Altertum erreichten nur ein Durchschnittsalter von 25 bis 30 Jahren. Das hat System. Mit einer derart kurzen Lebensspanne bleiben auch die Nachkommen versklavt. Bis zum Alter von dreissig Jahren nimmt sich kaum jemand die Zeit, über Sinn und Zweck des Lebens ernsthaft nachzudenken. Vor allem auch dann nicht, wenn der junge Mensch keine älteren Vorbilder hat. Dazu kommt: Ein junger Mensch sollte in diesem Alter ernsthafter als es heutzutage der Fall ist, sich um eine sinnvolle spätere Aufgabe in Beruf und Gesellschaft bemühen. Auch die zur Zeit durchschnittlichen siebzig oder achtzig Jahre bringen wenig Evolution. Wenn wir dagegen älter würden und dabei körperlich und «geistig» (bewusstseinsmässig) gesund blieben, und wir uns ein Leben lang um Fortschritt und Wohlergehen bemüht hätten, wäre eine Veränderung der Welt aus ihrer Verwahrlosung heraus möglich. Wir könnten die Erfahrungen für fortschrittliche Techniken entwickeln, Forschungen anwenden, die mit Weisheit gekoppelt sind, unsere Köpfe mit schöpferischem Wohlergehen auffüllen und dann auch die Genmanipulation rückgängig machen. Erst wer ein gewisses Alter erreicht hat und vorher intensiv um Wahrheit gerungen hat, besitzt ein Wissen, das gross genug ist, dass sich zum Beispiel schon nur der nächste Weltkrieg verhindern liesse, der zur Zeit so eifrig vorbereitet wird.