Diktaturen und Despoten

Billy Aha, geht da endlich mal etwas gegen diesen Lümmel. Er hat ja arabische Banditenreiter angeheuert, die mordend gegen die Bevölkerung in der Provinz Darfur vorgehen und schon Hunderttausende ermordet haben. Hoffentlich wird dieser präsidiale Massen- und Volksmörder vor Gericht gebracht und aus dem Verkehr gezogen …

Generalleutnant Umar Hasan Ahmad al-Baschir (geboren am 1. Januar 1944 in Hosh Bannaga bei Schandi, Sudan) ist der Staatschef des Sudan. Am 30. Juni 1989 übernahm al-Baschir mit einer Gruppe Offiziere nach einem unblutigen Militärputsch die Macht im Sudan. Er gründete den Revolutionären Kommandorat zur Errettung der Nation (RCC) und ernannte sich selbst zum Oberkommandierenden der Streitkräfte und zum Staatsoberhaupt.
Am 14. Juli 2008, also einen Monat nach dem 466. Kontakt-Gespräch zwischen Ptaah und Billy erliess der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes (IStGH) in Den Haag, Luis Moreno-Ocampo, gegen al-Baschir einen Haftbefehl wegen Völkermordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen im anhaltenden Darfur-Konflikt. Dies war der erste Fall, in dem vom Internationalen Strafgerichtshof gegen einen amtierenden Staatschef ein Haftbefehl beantragt wurde. Im Juli 2009 verabschiedete die Afrikanische Union eine Resolution, den Haftbefehl gegen al-Bashir zu missachten. Am 12. Juli 2010 stellte der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) erneut einen Haftbefehl wegen Völkermords gegen alBashir aus. Im Februar 2011 gab al-Baschir bekannt, dass er bei der nächsten Präsidentschaftswahl nicht mehr kandidieren wolle.