Der Präsident Barack Hussein Obama, ...

Wie sollen diese rechthaberischen Möchtegernstaatsmänner und Möchtegernverantwortlichen zur Einsicht kommen, dass ein abruptes sofortiges Abziehen der US-Truppen aus dem Irak nach Jahren von Besatzung, Terrorismus und Bürgerkrieg das Land in eine noch schlimmere Anarchie stürzen würde, weil dort in all diesen Jahren durch korrupte und von den USA unterstützte Regierungen alles den Bach hinuntergegangen ist und sich dramatisch verschlimmert hat. Wie kann man also erwarten, dass ein Leader daherkommt – sei es auch der beste Stratege der Welt –, der binnen weniger Monate oder Jahre imstande sein soll, die Katastrophe, die seit vielen Jahren andauert und immer schlimmere Formen angenommen hat, wie durch Zauber zu reparieren und den Irak in ein friedliches Paradies umzuwandeln! Wo waren diese grossen Obama-Kritiker in all diesen Jahren der desaströsen, kriminellen Irakpolitik, und vor allem, was haben sie tatsächlich getan, um das ganze Ausmass des Desasters zu verhindern oder es zumindest an den Pranger zu stellen und zu offenbaren?
Tatsache ist und bleibt, dass erst durch Obamas Entscheidung ein schrittweiser Rückzug der US-Truppen stattfindet und das Ende der langjährigen verbrecherischen Militärbesatzung des Landes näher rückt. Von den politischen Gegnern Obamas wird ausserdem gefordert, dass er sich aggressiver und bedrohlicher gegenüber dem Iran verhalten und dieses Land mit Krieg bedrohen solle. Dies, falls nicht auf das Atomprogramm verzichtet und auch das heimliche Atomwaffenaufrüstungsprojekt nicht aufgegeben werde. Das wird besonders stark von der israelischen Führung gewünscht.
Sollten diejenigen, welche jetzt Obama vorwerfen, vor Iran sowie Russland und China kapituliert zu haben und die eine besonders heftige Konfrontation mit dem Iran als notwendig erklären, eines Tages in den USA ans Ruder kommen – was nicht auszuschliessen ist –, dann fragt man sich, wohin sie ihr Land und die ganze Welt durch ihre Wahnsinnspläne führen würden und was aus uns allen und aus unseren Nachkommen dann werden wird. Dass diese Fanatiker durch ihren Wahnglauben den internationalen Frieden jetzt schon durch ihre Ideen stark gefährden und auch Krieg heraufbeschwören würden, wenn sie ans Ruder der Macht kämen, das kann schon jetzt klar und deutlich erkannt werden. Und die Wahnideen, die sie haben, welche die aktuell friedlichen Beziehungen zu Russland, der islamischen Welt und China völlig zerstören würden, weil es wegen ihrer sturen Rambo-Politik zu schweren Spannungen unter den Weltmächten käme, die möglicherweise in einen Dritten Weltkrieg münden könnten, werden von ihren leichtsinnigen Anhängern überhaupt nicht in Betracht gezogen.
Dass Obama kein starrer Ideologe ist, sondern ein besonnener Pragmatiker und weiser Vernunftmensch, der stets das Beste aus dem zu machen versucht, was im Moment und in Zukunft machbar ist, und der keinen gefährlichen Wahnvorstellungen unterliegt, trägt dazu bei, ihn all jenen Menschen unsympathisch oder auch feindlich erscheinen zu lassen, welche jeglichen Kontakt zur wahren Wirklichkeit und deren Wahrheit verloren haben, weil sie allen möglichen wirren Phantasien und Gedankengängen, wilden Theorien und Gerüchten sowie abstrusen religiösen und sektiererischen Lehren anhängen, durch die sie total verblendet sind und die sie daran hindern, die effektive Realität in ihrer ganzen Breite und Fülle wahrzunehmen, wahrhaben zu wollen und zu verstehen.