Der Präsident Barack Hussein Obama, ...

Doch trotzdem wurde bald nach seiner Wahl eine schmierige Kampagne und eine bösartige Schlammschlacht durch politische Gegner, fanatische Mediengurus, parteiische Zeitungen und Interessengruppen sowie durch wahngläubige religiöse Prediger und Weltuntergangspropheten vom Stapel gelassen, um den neugewählten Präsidenten in ein schlechtes Licht zu rücken, wobei man jede Gelegenheit nutzt, um ihn herunterzumachen, indem man ihm Dinge, Probleme und Vorwürfe zur Last legt, die auf das Konto anderer gehen – insbesondere mancher Amtsvorgänger – und wofür er gar keine Verantwortung trägt.
Die amerikanische Aussenpolitik, so lautet eines der Leitmotive der Anti-Obama-Propaganda, sei zu nachgiebig, zu kompromissbereit und zu schwach, das heisst zu wenig selbstbewusst und zu wenig kämpferisch gegenüber anderen Weltmächten wie China und Russland sowie den islamischen Staaten. Auch rassistische Sekten und Vereine sind gegen Obama laut geworden, weil er ihnen als schwarzer Präsident ein Dorn im Auge ist. Dass Präsident Obama im Verhältnis zu anderen Weltmächten, Staaten und Bevölkerungen auf Dialog setzt und nicht gleich drohende Machtworte spricht, um andere unter Druck zu setzen und zu terrorisieren, ist etwas, das einem Teil des amerikanischen Volkes als Zeichen von Schwäche und Ratlosigkeit und sogar als Feigheit erscheint, weil ihre Mentalität immer noch stark geprägt ist durch das Stereotyp des Gunmans und Cowboys, der immer dazu neigt, als einziges Mittel zur Lösung von Problemen, auf Waffen und Gewalt zu setzen. Offensichtlich hat dieser Teil der US-Bevölkerung kaum Interesse und Respekt für andere Kulturen und Völker, weil er der Ansicht ist, dass sich alles um die USA drehe oder drehen sollte und dass sich die ganze Welt den USA unterwerfen oder sich zumindest an den ‹US way of life› anpassen soll. Dagegen ist Obama ein Präsident, der weltoffen, bescheiden und beredt ist, andere Völker, Religionen und Kulturen kennt und achtet und der deswegen nicht ständig mit US-Werten prahlt, um diese allen anderen aufzuzwingen. Deshalb konnte es nicht anders kommen, als dass er jenem Teil des amerikanischen Volkes, der nur die Sprache und die Gesten der Gewaltanwendung, der Kriegsdrohung, der Wirtschaftsausbeutung und der brutalen Weltherrschaft kennt, verhasst ist und dass dieser dann auch versucht, den US-Präsidenten mit allen Mitteln, ob durch Fernsehsendungen, Karikaturen, Titelbilder, Zeitungsartikel, politische Schmierkampagnen, satirische Internetseiten und alle möglichen Propagandatricks zu verunglimpfen, zu beschimpfen und als unfähig blosszustellen, um sein öffentliches und privates Image zu zerstören. Dabei bedenken diese hirnlosen Kritiker und bösen Verleumder überhaupt nicht, welche durchaus positiven Ergebnisse die Obama-Politik nicht nur Amerika, sondern der ganzen Welt bereits gebracht hat.

Folgend werden einige davon aufgelistet:

  • Aussenpolitisch hat er binnen einem Jahr die grossen und gefährlichen Spannungen zwischen den USA und anderen Weltmächten gelockert, den islamischen Staaten Dialog statt Krieg angeboten sowie einen nuklearen Abrüstungsprozess mit Russland gestartet resp. in Gang gesetzt, der in einem solchen Mass seit Jahrzehnten nicht geschah.
  • Er hat die Schliessung des menschenrechtswidrigen Gefängnislagers von Guantánamo verordnet und das Verbot von Folterpraktiken durch Geheimdienste und Polizeibeamte als Mittel zur Erzwingung von Geständnissen bei verdächtigten Terroristen verhängt.
  • Er hat offene Kritik an der Expansions- und Siedlungspolitik Israels geübt sowie eine neutrale Position im Israel-Palästina-Konflikt eingenommen und beide Parteien zum Dialog und zu konkreten Friedensverhandlungen ermuntert.