Auszüge aus dem 519. offiziellen Kontaktbericht ...

Ptaah Es ist wohl gut, diese Dinge anzusprechen, denn es sind sicher nicht viele Erdenmenschen darin bewandert.

Billy Das dachte ich eben auch, daher meine Erklärung. Was mich nun aber bezüglich der Katastrophe in Japan interessiert: Wie geht es mit den Erdbeben und Seebeben weiter, denn es gibt ja laufend Nachbeben, bisher um die tausend, wobei deren Stärke bis zu 6,4 auf der Richterskala reicht.

Ptaah Das Ganze wird noch Monate anhalten, denn der Feuergürtel weist zur Zeit eine sehr starke Aktivität auf, folglich auch wieder stärkere See- und Erdbeben auftreten werden. Was aber bis jetzt in bezug auf das Desaster im Fukushima-Atomkraftwerk ist, das ist weit schlimmer als vor 25 Jahren die Katastrophe in Tschernobyl. Und unseren Abklärungen und Berechnungen nach ereignet sich im Zeitraum vom 7./8. April wieder ein massives Seebeben, das die Stärke 7,4 aufweisen wird, wobei eine kurze Vorausschau ergeben hat, dass an einem weiteren Atomkraftwerk bei Onagawa im Norden Japans an drei Reaktoren neuer Schaden entstehen und Radioaktivität austreten wird. Nebst all den folgenden leichteren Nachbeben erfolgt dann am 11. April abermals ein schwereres Seebeben mit der Stärke 7,1. Diese schwereren Beben sind dabei keine Nachbeben, sondern neue Hauptbeben, die wieder eine grosse Anzahl Nachbeben nach sich ziehen. Die kommende Zeit wird für die Menschen in Japan sehr unerfreulich werden, und zwar zukünftig auch in der Hauptstadt Tokyo, der grosse Zerstörung droht, da diese auf einem zur Zeit noch ruhenden Erdbebenherd erbaut und gleichermassen sehr stark gefährdet ist, wie dies bei der Stadt San Franzisko in den USA der Fall ist.

Billy Unerfreulich für die Menschen, die dort leben. Leider kann man diese aber nicht einfach an andere Orte umsiedeln, denn es sind zu viele. In Tokyo leben ja gegenwärtig mehr als 36 Millionen Menschen, und auch San Franzisko ist dicht bevölkert.

Ptaah Leider kann nichts getan werden, das sagst du richtig. Aber es ist auch zu sagen, dass die Erdenmenschen äusserst unvernünftig sind, denn Städte zu bauen, in denen derart viele Menschen wohnen, das dürfte nicht erlaubt sein. Doch durch die anormale Überbevölkerung gibt es praktisch keine andere Möglichkeit mehr, als die Menschen wie Tiere in Massenhaltungen zusammenzupferchen.

Billy Wüsten, Gebirge und Dschungel können ja nicht einfach besiedelt werden. Die Wüsten müssten erst urbar gemacht werden, während Gebirge nur bis zu einer bestimmten Höhe für den Menschen bewohnbar sind. Urwälder und sonstige Wälder müssen zudem erhalten bleiben, denn sie sind die Lungen der Erde und liefern den notwendigen Sauerstoff für alle Lebensformen.