Überbevölkerung-die Fakten beim Namen genannt

Das erbärmliche Vegetieren wird so lange andauern, ein fürchterlicher Verteilungskampf auf den nächsten folgen, bis die letzten Restressourcen zu Neige gegangen sind, der Gleichgewichtspunkt gegen Null wandert oder bis eine andere Spezies Macht und Herrschaft übernommen hat und die Menschheit in vergleichbarer Manier erst reduziert und dann eliminiert, wie es zuvor mit der Tierwelt durch den Menschen geschah.
Die Würfel der Evolution fallen eisern, mit harter, klarer Notwendigkeit und Folgerichtigkeit, kompromisslose Selektion ist das Rad, um das sich die Natur dreht.
Das Hoffen auf eine Bewahrung der ‹Schöpfung›, das Hoffen auf ein Eingreifen eines fiktiven Schöpfergottes, entbehrt jeder rationalen Grundlage, schon allein deshalb, weil solch ein Eingreifen in der Geschichte noch nie erfolgte und es keinerlei vernünftigen Grund gibt, ein Eingreifen in Zukunft zu erwarten.
Und man komme argumentativ ja nicht mit dem demografischen Problem der Bundesrepublik Deutschland. Wir betrachten ein globales Wachstum, in dem das ‹Problemchen› des kleinen Flecks ‹Deutschland› eine mehr als nachrangige Bedeutung hat!

Für uns Tierrechtler und Tierschützer bedeutet vorstehendes, dass alles, was heute für die Tierwelt mit grösstem Engagement getan wird, einer Symptombehandlung gleichkommt. Es ist – anders ausgedrückt – der Versuch, mit Kamillentee einen Herzstillstand zu verhindern oder gar zu beheben.
Selbstverständlich ist es etwas Grossartiges, einzelne Lebewesen zu retten, sie vor einem schrecklichen Ende zu bewahren. Viele phantastische Organisationen leisten Unglaubliches, Übermenschliches. Aber man darf sich nicht täuschen, sich keiner falschen Illusionen hingeben, dieser Einsatz ändert nichts am weiter zunehmenden Tierleid dieser Welt, solange die Ursache, die Wurzel des Übels, nicht beseitigt ist!

Wir bitten Sie deshalb, wagen Sie den Schritt vom Hoffen zum Handeln, vom Wunschdenken zur Erkenntnis, vom Reagieren zum Agieren, treiben Sie die Politiker aus ihrer kollektiven Lethargie gegenüber globalen Problemen und gehen Sie an die Wurzel, nicht nur an die Symptome, des Tierleides! Wer Ohren hat, zu hören, der höre! steht mehrfach in den Evangelien. Wir ergänzen den fehlenden, den wichtigeren Teil: Wer Verstand hat, zu denken, der denke … und handle!

Eine Online-Petition zur Geburtenregelung finden Sie hier: http://chn.ge/1bSmBDH Quelle: www.pro-iure-animalis.de Bildquelle: Klicker/pixelio.de

Mit freundlicher Erlaubnis von Dr. Gunter Bleibohm (bisher veröffentlicht: http://www.umweltundaktiv. de/umweltschutz/globales-bevoelkerungswachstum/)