Auszüge aus dem 519. offiziellen Kontaktbericht ...
...vom Samstag, den 2. April 2011
Billy … Ist aber gut so, denn ich habe einige Dinge, die ich sagen will. Da in Japan durch die Seebebenkatastrophe ja auch im AKW Fukushima grosser Schaden angerichtet wurde, wodurch seither radioaktive Partikel austreten und sich sehr weit verbreiten, habe ich gedacht, etwas über die Radioaktivität einiger chemischer Elemente zu sagen. Und da sich die meisten Menschen nicht mit den radioaktiven Substanzen beschäftigen und also auch nicht mit deren Verfall durch die Halbwertszeiten, möchte ich zum Verständnis diese Sache einmal etwas aufgreifen und näher erklären. Zwar bin ich kein Atomphysiker, doch denke ich, dass ich doch das erklären kann, was ich gelernt habe, auch wenn meine Darlegung manchen laienhaft erscheinen mag. Doch es geht ja darum, die Halbwertszeit radioaktiver Substanzen in den Grundzügen verständlich zu machen, was durch meine Ausführung sicher möglich sein sollte.
Die Halbwertszeit T1/2 einer radioaktiven Substanz, die aus einer Sorte von Radionukliden besteht, ist die Zeit, nach der im Mittel die Hälfte einer grossen Anzahl anfänglich vorhandener radioaktiver Nuklide zerfallen ist. Sie ist für jedes Nuklid (Isotop) eine feste Grösse.
Werden z.B. 16 Gramm 137Cäsium mit einer Halbwertszeit von 30,17 Jahren genommen, dann reduzieren sich diese nach 30,17 Jahren um die Hälfte auf 8 Gramm, nach 60,34 Jahren auf 4 Gramm, nach 90,51 Jahren auf 2 Gramm, nach 120,68 Jahren auf 1 Gramm, nach 150,85 Jahren auf 0,5 Gramm, so also danach immer wieder nach je 30,17 Jahren um die Hälfte, bis das Ganze vollständig aufgelöst ist.
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