Eine aussergewöhnliche Überraschung

Als ich am Samstag, den 30. Oktober 2010, um ca. 13.20 Uhr die Centerküche betrat, um nachmittags in der hauseigenen Druckerei des FIGU-Semjase-Silver-Star-Centers in Hinterschmidrüti/ZH zu arbeiten, begrüsste ich Bernadette, Daniela, Freddy und Kunio, die sich dort aufhielten. Bernadette fragte, wo Billy sei, weil um 13.30 Uhr die Korrekturarbeiten mit Ptaah beginnen sollten. Es dauerte nicht lange, bis Billy zusammen mit Silvano in der Küche eintraf und uns begrüsste. In der Zwischenzeit war auch Claes, ein Passivmitglied, zu uns gestossen. Billy begab sich zusammen mit Bernadette gleich ins Wohnzimmer, wo ihre Korrekturarbeit pünktlich begonnen werden konnte. Bei diesen Kontrollarbeiten an den Kontaktberichten steht Ptaah mit Billy in telepathischem Kontakt und verfolgt anhand der eigenen Aufzeichnungen mit ihm zusammen das, was Bernadette von Billy in ihren Computer übernommen und für den späteren Druck der Kontaktberichte-Blocks vorbereitet hat. Hin und wieder kommen beim telepathischen Abrufen der Gesprächsberichte kleinere Fehler oder Unstimmigkeiten vor, die auf diesem Weg korrigiert werden. Neuerdings arbeiten Ptaah und Billy auch bezüglich des ‹Talmud Jmmanuel› zusammen, der grundlegend neu überarbeitet und korrigiert und mit zahlreichen Erklärungen und Anmerkungen versehen werden muss.

Kurz nachdem die beiden im Wohnzimmer verschwunden waren, begab ich mich in die Druckerei, wo ich die Sonderlehrbriefe zu den Lehrbriefen 217–220 fertig druckte. Während die Druckmaschine lief, kontrollierte ich das Gedruckte, das in den Druckfangkorb ausgeworfen wurde. Zwischendurch las ich Ausschnitte aus den einzelnen Seiten und dachte über das Gelesene nach.

Nachdem die Arbeit im Wohnzimmer abgeschlossen war, die ausnahmsweise nur etwas mehr als eine halbe Stunde gedauert hatte, ging Billy um 14.10 Uhr in sein Büro, dessen Eingang sich links neben der Druckereitür befindet. Um 14.15 Uhr erwartete er Ptaah zu einem Kontaktgespräch und zur Weiterarbeit am Talmud. Ehe er in seinem Arbeitsraum verschwand, schaute er noch kurz zu mir hinein, um einen Termin richtigzustellen, den wir miteinander vereinbart hatten. Dabei sagte er mir auch, dass Ptaah gleich kommen würde – danach druckte ich weiter an den Sonderlehrbriefen der Geisteslehre.
Die Druckereitür, die mit einem grossen, gerippten Glaseinsatz versehen ist, bietet freie Sicht auf den Korridor und den Eingang zu Evas und Billys Büro. Deswegen lässt sich bestens beobachten, wer die Büros von Eva und Billy betritt oder sie verlässt. Während das Kontaktgespräch zwischen Billy und Ptaah stattfand, würden weder Eva noch jemand anders von der Kerngruppe Billy besuchen, um mit ihm zu sprechen. Trotzdem fiel mir um ca. 14.20 Uhr eine Frau auf, die den Gang entlangkam, zur Bürotüre ging und ohne zu läuten in den Büros verschwand.