Nokodemion und die siebenfache Prophetenreihe

Für den Verstand des Erdenmenschen und seinen gegenwärtigen Bewusstseinsstand liegt die Existenz der Schöpfung in einer unvorstellbar hohen zeitlichen und räumlichen Ausdehnung. Die gewaltigen schöpferischen Dimensionen und Prinzipien sind in ihrer Komplexität selbst für bewusstseinsmässig sehr hoch entwickelte Menschen kaum einsehbar. Solange sich die Menschen in ihrer materiellen und fleischlich-körperlichen Welt bewegen, können all die schöpferischen Dimensionen in ihrer vollumfänglichen Grösse und Erhabenheit wohl erahnt, mit dem menschlichen Bewusstsein und Verstandesdenken jedoch niemals vollumfänglich erfasst werden.

Die verschiedenen Formen und Ebenen seines Bewusstseins sind dem Menschen noch immer sehr rätselhaft. Daher vermag er auch noch nicht zwischen seinen materiell-bewusstseinsmässigen und den geistigen Bewusstseinsebenen zu unterscheiden. Die reinkarnierende Geistform, bzw. das reinkarnierende, geistige Ego, bzw. das winzige schöpferische Teilstück, das den Menschen belebt und wissens- sowie weisheitsmässig evolutioniert, ist dem Gros der Menschen der Erde noch gänzlich unbekannt. Aus diesem Grund ist für den in bewusstseinsmässigen Belangen unwissenden und kultreligiös befangenen Erdenmenschen der Gegenwart das Erfassen der Mission Nokodemions noch während Jahrhunderten kaum in umfassendem Masse möglich. Zwar leben wir heute in einer interessanten, spannenden und denkwürdigen Neuzeit, in der die ersten Anfänge und Keime zur positiven Entwicklung und Evolution des menschlichen Be-wusstseins gesetzt werden, doch ist der Weg zum Ziel lang und beschwerlich. BEAMs Geisteslehre leistet hier grosse Dienste, deren wahrlicher Wert leider erst in Hunderten von Jahren erkannt wird. So ist in der heutigen Zeit die bewusstseinsmässige Aussaat des Wissens der Geisteslehre durch die Lehre des Propheten erst der Anfang. Gemäss den plejarischen Angaben können deren erste Früchte in greifendem Rahmen frühestens in rund 800 Jahren geerntet werden.

Seit den 1940er Jahren leben wir in der prophezeiten Zeit der kalten Herzen. Mit ihren kriegerischen, politischen und kultreligiösen Wirren, philosophischen und ideologischen Widersprüchen sowie den sozialen und gesellschaftlichen Disharmonien steht die irdische Gegenwart der Neuzeit im starken Gegensatz zur milliardenjährigen schöpfungs-orientierten Geisteslehre. Diese oftmals sehr anstrengende Gratwanderung zwischen der irdischen Alltagsgestaltung und dem Studium sowie den Erkenntnissen aus der Geisteslehre gegenüber der friedvollen Existenz ausserirdischer Besucherinnen und Besucher ist als Diskrepanz vor allem für die zahlreichen der FIGU nahestehenden Menschen spürbar. Sie sind es, die in ihrem irdischen Leben beide Welten miteinander zu verbinden suchen. Der Umgang und die Verbindung dieser sehr gegensätzlichen Welten erfordert oftmals ein sehr taktvolles Fingerspitzengefühl zwischen vernünftigem Schweigen und dem bewussten Auftreten in der Öffentlichkeit.