Leserfragen

Leserfrage

Was ist davon zu halten, was die österreichische Politikerin Susanne Winter in bezug auf den Propheten Mohammed und dessen Heirat mit einem 6jährigen Mädchen lauthals verkündete, ihn sowie die Muslime allgemein als Kinderschänder beschimpfte und behauptete, dass Mohammed den Quran in epileptischen Anfällen verfasst habe?

Patric Chenaux, Schweiz

Antwort

Was diese Politikerin in ihrer Dummheit und in ihrem Rassen- und Religionshass gegen den Propheten Mohammed resp. Muhammad und gegen die muslimische Männerwelt vom Stapel gelassen hat, ist rundweg blanke Verleumdung und zeugt von ihrer Würdelosigkeit in bezug auf die Achtung der Menschen allgemein sowie besonders auf die Muslime. Die normalen muslimischen Männer sind genausowenig Kinderschänder wie auch nicht die Männer anderer Völker, Rassen und Religionen. Was einzelne in dieser Beziehung tun, kann nicht verallgemeinert werden, ausserdem kann wohl mit gutem Gewissen gesagt werden, dass global in der christlichen Welt sehr viel mehr pädophile Elemente zu finden sind als in der muslimischen.
Aus den Speicherbänken ergeben sich folgende Aufzeichnungen von Tatsachen, die sehr genau und wahrheitsgemäss sind und in keinem Vergleich stehen zu den oft bis zur Unkenntlichkeit verfälschten menschlichen Aufzeichnungen und Überlieferungen: Bezüglich des 6jährigen Mädchens, das als Mohammeds Frau gehandelt wird, ergibt sich aus den Speicherbänken, dass das Ganze einer bösartigen Lüge entspricht, die von mohammedfeindlichen Elementen erfunden und ins Leben gerufen wurde, denn Mohammed hat niemals irgendwelche Kinder geheiratet. In Wahrheit hat er sich darum bemüht, zwei Kinder an Vaterstatt anzunehmen, ohne das jedoch nach heutigem Sinn amtlich und also auch nicht öffentlich zu machen, wobei diese Tatsache aber leider nicht überliefert ist, sondern verschwiegen wurde, weil Mohammed seine Güte gegenüber den Kindern nicht an die grosse Glocke hängen wollte. Folgedem ist diese Tatsache auch in der Islamwelt nicht bekannt, jedoch offensichtlich dazu benutzt worden, um ihn zu verleumden.
Mohammed war verheiratet mit einer 15 Jahre älteren vornehmen, reichen und klugen Kaufmannsfrau namens Khadidja (Chadidscha), die ihm mütterliche Liebe entgegenbrachte und ihn später auch unerschütterlich in bezug auf seine prophetische Mission ermunterte. Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor, wobei jedoch nur die Tochter Fatima seinen Stamm fortpflanzte. Mit Khadidja führte er eine glückliche Ehe bis zu ihrem Tod, und im Gegensatz zu anderen Behauptungen nahm er sich niemals eine zweite Frau während der Ehe mit Khadidja.