Worum geht es eigentlich, Ralphie?

Meier ist kein Prophet, der von seinen Anstrengungen gross profitiert. Offensichtlich haben viele andere finanziell viel mehr profitiert von seinen berichteten Erfahrungen als er selbst. Wo wären die Erz-Skeptiker und anderen armen Kritiker ohne ihn? Warum hat dieser Mann, der während beinahe eines Vierteljahrhunderts im Zentrum der grössten UFO-Kontroverse der Geschichte stand, daraus kein Kapital geschlagen und auf die Bank gebracht? Er hat möglicherweise ein Bankkonto - er ist ja schliesslich Schweizer -, aber ich meine ein wirkliches Schweizer Bankkonto. Lee Elders erzählte mir einmal, dass er zugegen war, als Steven Spielberg (um von wirklichen Bankkonti zu sprechen) Billy anrief und ihn fragte, wie er diese raffinierten UFO-Filme gemacht habe. Gemäss Lee habe Billy Spielberg in seinem unnachahmlichen Schweizerenglisch gesagt: «Nun, wenn die Schiffe kommen, richte ich meine Kamera auf sie und drücke auf den Knopf.»

Natürlich ist eine solche apokryphe Geschichte unbeweisbar. Doch die Ressourcen, die notwendig sind, um alle Beweise zu kreieren, das Geld, die Arbeitskraft, die schiere Immensität des Unternehmens, scheinen die Fähigkeiten der bekannten Teilnehmer bei weitem zu übersteigen.

Dennoch ... Seien wir ehrlich. Jedermann kennt zumindest einen halb-gebildeten, sich knapp selbst-erhaltenden einarmigen Bauern, Tausende Meilen weg von Hollywood, der sich so nebenbei ein wenig mit Spezialeffekten in Über-Studioqualität befasst, mit hochentwickelten futuristischen Metalllegierungen und unreproduzierbaren Toneffekten; der Bände publiziert über Umwelt- und Atmosphärenwissenschaft; mit gewundenen Abstammungen, Sozialwissenschaft, Genmanipulation, Mensch-Maschinen-Hybriden, Hyperraumreisen, Zeitreisen, tachyonen- und lichtemittierenden Strahlen-Antriebsystemen, mit gotteslästerlichen Behauptungen und erhabenen geistigen Informationen, ... und dies alles zwischen dem Melken der Kühe.