FIGU-Zeitzeichen Nr. 174

8. Jahrgang, Nr. 174, Januar/4, 2022
Wassermannzeit-Verlag / «Billy» Eduard Albert Meier

Karl Lauterbach verharrt im Panik-Modus
19. Januar 2022 WiKa Fäuleton, Hintergrund, Medien, Meinung 6
Pandemisches Deutschland: Der neue Gesundheitsminister kommt aus der Panikmache gar nicht mehr heraus. Das ganze Geschrei, völlig unabhängig von seinen bisherigen Thesen, die nahezu ausnahmslos überholt sind, erweist sich als Makulatur. Panik-Karlchen ist nun mal, nach Gesundheitskaufmann Spahn, der oberste Pandemie-Wächter des Landes. Sein Gefasel ist so desaströs, dass selbst die in Teilen noch folgsame BILD immer wieder herrliche Widersprüche entdeckt, die sich für eine amüsante Vermarktung cgut eigenen, hier ein neuerliches Beispiel dafür.
Folgt man der BILD, scheint das amtliche Panik-Konzept an zahlreichen Stellen Risse zu bekommen. Immerhin hat ja die Regierung zur Zeit noch die ‹Desinformationshoheit›, von der sie weidlich Gebrauch macht. Dies umso mehr, als dass die Medien überwiegend in dasselbe Horn blasen, um das amtliche Narrativ von der Pandemie am Leben zu halten. Aber auch das ist eine alte Weisheit, dass sich nur Horror gut vermarkten lässt. Das hängt wiederum mit der Psyche des Menschen zusammen, der von seiner Katastrophengeilheit nicht loskommt.
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