Vatikansprecher und Klimaforscher Schellnhuber im Vorfeld der päpstlichen Umwelt-Enzyklika...

Quintessenz:
In der Endversion der Enzyklika ist die überbevölkerung und die Erkenntnis von den ‹6 Milliarden Menschen zu viel› leider kein Thema mehr. Es könnte sein, dass der Papst infolge der vehement ablehnenden Reaktionen auf die durchgesickerte Vorversion ‹kalte Füsse› bekommen hat und auch um sein Leben fürchten muss; oder er wurde einfach von den internen Vatikan-Mächtigen dazu genötigt, die überbevölkerung unter den Tisch fallen zu lassen. Immerhin wäre er nicht der erste Papst, der infolge seiner Abweichung von der Vatikan-Kirchendoktrin einem internen Giftanschlag zum Opfer fallen würde, wie geschehen u.a. bei Papst Johannes Paul I und Papst Johannes XXIII (siehe FIGU-Kontaktberichte). Selbst wenn es sehr gefährlich wäre für die Menschheit, wenn Teile der wahrheitlichen ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› in eine Glaubenswahn-Lehre eingebaut würden, wäre es trotzdem ein Gewinn für die Menschheit, wenn die grösste religiöse Machtorganisation sich für die Geburtenkontrolle stark machen würde. – Viel zu schön, um wahr zu sein. Die Menschheit hat das Gesetz der Kausalität ignoriert. Sie hat sich ohne Vernunft und Verstand vermehrt und steht nun vor einem Scherbenhaufen. Der Menschheit steht Ungemach bevor – gelinde ausgedrückt.