Auszug aus dem 620. offiziellen Kontaktgespräch vom 23. April 2015

In dieser Beziehung kann allein schon dadurch etwas Wertvolles getan werden, indem Menschlichkeit für die Mit­menschen an den Tag gelegt und ihnen mit Wort und Tat beigestanden und geholfen wird. Das aber wird von den Wirtschaftsflüchtlingen nicht in Betracht gezogen, weil auch in diesen Ländern, von denen sie herkommen, die Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe sowie die Hilfe für den Nächsten klein gesät sind. Wer also nicht will, der will nicht, weil es ein facher und bequemer ist, in jenen fremden Staaten auf Kosten des Volkes zu leben und die hohle Hand zu machen, wo eine gute Staatsstruktur, klare Gesetze und Ordnungen und eine gute Wirtschaft erschaffen sind. Klar muss natürlich auch sein, dass das Ganze nichts mit dem Wirtschaftsflüchtlingswesen zu tun hat, wenn aus Entwicklungsländern Menschen nach Fug und Recht und gemäss behördlichen Berechtigun­gen und Einwilligungen effectiv in fremde wohlhabende Staaten aus wandern, wie das weltweit üblich und des Rechtens ist. Solche Menschen aber sind versehen mit allen notwendigen Papieren und mit den ebenso notwen­digen finanziellen Mitteln, sind oder werden arbeitsmässig in einer Firma verpflichtet und führen also auch ein ordentliches Leben, wie sie auch den bürgerlichen Pflichten in ihrem Gastland oder neuen Heimatland vollauf Genüge tun. Nicht wenige Menschen, die in dieser Weise aus Entwicklungsländern kommen, betreiben auch ein langjähriges Studium irgendwelcher beruflichen Art und integrieren sich umfänglich in ihrer neuen Heimat, wo sie in der Regel auch berechtigte und gute Staatsbürger werden. Diese Menschen sind aber niemals mit Wirt­schaftsflüchtlingen gleichzusetzen,die ihre Heimat nur aus Gründen dessen fliehen,weil sie fälschlich dem Wahn verfallen sind, dass sie in den wohlhabenden Industriestaaten nur die goldenen Äpfel auflesen müssten, die von den Bäumen fallen würden – sie gar selbst pflücken zu müssen, wäre ihnen schon zuviel. All das wird von den Falschhumanisten und Hilfsorganisationen sowie von den Regierenden der wohlhabenden Industrieländer – insbesondere an erster Stelle in Europa von den Verantwortlichen der EU­Diktatur – ebensowenig in irgend­einer Weise bedacht, wie auch nicht von deren Vertretern und den viel zu humanen politischen Parteien und Privat­Falschhumanisten. Dazu zählen auch all die ungenannten falschen Menschenfreunde, Human­Fanatiker und Hilfsorganisationen, die durch ihre schwachsinnigen Machenschaften das ganze Wirtschafts­Flüchtlings­problem stetig noch weiter steigern, anstatt es rigoros zu unterbinden und nur jenen Flüchtlingen Einlass ins Land und damit auch Asyl zu gewähren,die tatsächlich und nachweisbar aus irgendwelchen effectiv akzeptablen Gründen in ihrer Heimat als des Lebens bedroht betrachtet werden müssen.