Stimme der Wassermannzeit, Jahrgang 2024

Die Stimme der Wassermannzeit ist die Vereinsschrift der FIGU und erscheint quartalsmässig.

Ihr Inhalt basiert auf dem Prinzip der Unabhängigkeit. Sie ist unpolitisch, frei, vermittelnd, überkonfessionell, lebensformenbindend und sie behandelt die Themen der Liebe, Frieden, Harmonie, Wahrheit, Wissen, Weisheit sowie die Belange der Grenz- und Geisteswissenschaften und Ufologiestudien. Ein Abonnement kann im FIGU-Online-Shop erworben werden. Pro Ausgabe wird seit 2007 jeweils ein Artikel online veröffentlicht.

WZ-Nr. 212: Eklat, von Barbara Harnisch, Schweiz


Eklat
von Barbara Harnisch, Schweiz

Da gibt es in zwei Parallelklassen von Jugendlichen eine Gruppe, die besonders einen Schüler im Visier hat, denn er ist ein bisschen anders als die anderen. Zudem ist er klug, ordentlich, macht seine Hausaufgaben und ist bemüht, nicht weiter aufzufallen. Er spricht wenig, eigentlich nur, wenn er auch wirklich etwas zu sagen hat. Er macht nicht mehr mit bei sogenannten Streichen, hält sich an die Abmachungen und versucht, sein Revier möglichst korrekt zu beschützen, so wie es auch die Schul- und Verhaltensregeln fordern. Zuvor gab es oft Streit und Möchtegernallüren, doch nach einer klaren Aussprache zusammen mit der Lehrerschaft und den Betroffenen kamen sie überein, dass sie sich gegenseitig ihren Platz lassen, einander respektieren und einen friedlichen Umgang mit- und untereinander anstreben wollen. Doch die Gruppe hört nicht auf, ihn immer mal wieder anzupöbeln, zu triezen und gar zu bedrohen, bis der Schüler nur noch rot sieht und ausflippt, und zwar mit Worten, Fäusten und dem ganzen Körpereinsatz. Einige Mitschüler stellen sich hinter ihn und stehen ihm bei. Der Streit eskaliert, und schliesslich ruft die geschlagene Schar lautstark jammernd nach Hilfe.

WZ-Nr. 211: Spuk und andere energetische Scherereien, von Brigitt Keller, Schweiz


Spuk und andere energetische Scherereien
von Brigitt Keller, Schweiz

Heute abend kamen wir wieder einmal auf die übergriffigen Schwingungen und den vielfältigen Spuk zu sprechen, die sich tagtäglich in Billys Büro ereignen, die ihn buchstäblich auf Schritt und Tritt begleiten bzw. verfolgen und ihn in seiner täglichen Schreibarbeit extrem behindern, ja ihm selbst körperlich vielfältig zusetzen.
Heute setzte er sich, wie jeden Morgen, in aller Frühe an seinen ­Computer. Kaum hatte er die erste A4-Seite eingetippt, stürzte der Rechner ab. Trotz vorgängiger Speicherung war die Seite nicht mehr zu holen. Zudem wurde der Bildschirm starr, nichts ging mehr. Billy musste warten bis Natan kam und alles wieder mühsam in Gang brachte; allerdings war der Text vom Morgen nicht mehr zu retten. Dergleichen geschieht sehr, sehr häufig, und es liegt nicht etwa daran, dass Billy ein Stümper wäre als ‹User›, im Gegenteil, er ist äusserst versiert. Wie schon öfter erwähnt wurde, wird ihm von den sektiererisch-energetischen Schwingungen fortwährend in seine Worte und Sätze reingepfuscht. Alles nachweislich – und im Angesicht von Zeugen – korrekt Eingetippte wird komplett verändert: Zahlen und Zeichen erscheinen inmitten der Worte, Satzteile verschwinden oder sind im Sinn verändert etc. Man kann es kaum in Worte fassen, wie beschwerlich es sein muss, wenn er mitunter jedes einzelne Wort wieder korrigieren und den Text mit Luchsaugen fortwährend überprüfen und neu setzen muss. Es gibt wohl keinen anderen Menschen, der sich nicht entmutigt von seiner Arbeit abwenden würde. Für Billy ist das kein Thema, unermüdlich setzt er sich stoisch an seine Arbeit und ist trotz allem enorm produktiv in seiner vorwiegend schriftlichen Missionsarbeit. Klar, wenn diese Störfaktoren beseitigt werden könnten, wäre die Leistung noch grösser als sein so schon äusserst beeindruckendes tägliches Pensum.