WZ-Nr. 199: Die Macht des einzelnen Menschen, oder «Ich als einzelner kann doch nichts ändern» ist eine feige Ausrede
Auch wenn Veränderungs- und Verbesserungsversuche oder einfach die Mitarbeit an einer wichtigen Mission scheinbar keine Erfolge bringen, so ist das zu kurz gedacht, denn jede noch so kleine Bemühung setzt auch immer eine Ursache im Inneren und Äusseren, die in irgendeiner fein- oder grobstofflichen Form Wirkungen nach sich zieht. So werden zuerst im stillen die unscheinbaren Samen in Form neuer Ideen, eines Vorbildes, von guten moralischen Werten, Verhaltensweisen, Denkanstössen usw. gesetzt und ausgesät. Jeder dieser Samen kann wiederum im Bewusstsein eines oder vieler anderer Menschen auf fruchtbaren Boden fallen, keimen und wachsen, eines Tages ans Licht der Oberfläche dringen und Früchte tragen, auch wenn der Keimungs- und Gedeihprozess relativ viel Zeit in Anspruch nehmen mag. Im Verbund einer starken Gemeinschaft schliessen dann viele einzelne Menschen ihre Kräfte zusammen und bündeln ihre Energien, wenn sie ein gemeinsames höheres Ziel haben, das sie aus freiem Antrieb und mit einer gewissen Begeisterung verfolgen.