WZ-Nr. 199: Die Macht des einzelnen Menschen, oder «Ich als einzelner kann doch nichts ändern» ist eine feige Ausrede

47. Jahrgang, Juni 2021
Wassermannzeit-Verlag / «Billy» Eduard Albert Meier

Dadurch entsteht der bekannte Schneeballeffekt, durch den sehr wohl viele Änderungen im kleinen oder grossen Rahmen ausgelöst und in die Wirklichkeit umgesetzt werden können. Der Anstoss dazu erfolgt aber immer und in jedem Fall aufgrund der Gedanken, Ideen, Pläne, Taten und Handlungen eines einzelnen Menschen, der einen Missstand beheben oder etwas Neues, Gutes einführen möchte, um Änderungen zum Wohle des Ganzen herbeizuführen. Der Wille zum Verändern unguter Zustände bzw. zum Herbeiführen guter Werte, Zustände, Beziehungen usw., bedarf nicht nur eines festen Willensentschlusses, sondern muss durch Ausdauer, Zähigkeit und Treue zu den hinter einem Vorhaben resp. Ziel stehenden Werten, Idealen und Tugenden vorangetrieben werden. Es muss dabei darauf geachtet werden, dass die Mitarbeit anderer Menschen immer nur auf völlig freiwilliger Basis und ohne jegliche Manipulation der freien Willensbildung in Anspruch genommen werden darf, denn jede Form von Zwang, böser Beeinflussung und Fremdkontrolle ist schöpfungswidrig, menschenunwürdig und zeugt von schlechten, egoistischen und machtgierigen Beweggründen eines Menschen, der die Mitmenschen mit Zwangsmitteln in seinem Sinne steuern will, sei es durch Drohungen, Angstauslösen, Schmeicheleien, falsche Versprechungen usw.