WZ-Nr. 193: Ärger

45. Jahrgang, Dezember 2019
Wassermannzeit-Verlag / «Billy» Eduard Albert Meier

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Ein Mensch fährt im Auto hinter einem anderen her. Nehmen wir an, das vorausfahrende Auto fährt 30 kmh unter der für diese Strecke erlaubten Geschwindigkeit von 80 kmh, also 50 kmh. Weil der hintere Fahrer bestimmte Vorstellungen hat, wie schnell zu fahren sei, kommt oft gleich der Ärger hoch, warum der vorausfahrende nur 50 kmh fährt, obwohl 80 kmh erlaubt sind. Wenn richtig beobachtet wird, dann hat sich der Mensch hinter dem ‹langsam› fahrenden Fahrzeug Vorstellungen über die Fahrweise des anderen gemacht, diese wurden enttäuscht, und aus der Enttäuschung entstand über verschiedene Abläufe dann der Ärger.