WZ-Nr. 190: Manchmal braucht es einen ‹Stups›

45. Jahrgang, März 2019
Wassermannzeit-Verlag / «Billy» Eduard Albert Meier

Wir einigten uns schliesslich darauf, dass alle, die bereit waren, in ­Zukunft an den Standaktionen mitzumachen, sich am ersten Sonntag des Monats um 19.00 Uhr im Saal einfinden sollen, wo das ‹Überbevölkerungsgrüppli› seit Jahr und Tag einmal im Monat zusammenkommt – ausgenommen in der Winterpause. In kurzer Zeit waren alle sechs Stände des damals kommenden Jahres 2011 mit je drei Leuten besetzt.

Wird bedacht, wie oft sich in den vergangenen Jahren immer die gleichen Gruppemitglieder, eben vorwiegend diejenigen des ‹Überbevölkerungsgrüppli›, an den Standaktionen beteiligten und ihre Freizeit ­dafür hingaben, war es höchste Zeit für diese Entwicklung. Meinerseits bin ich dem ursprünglichen Wortführer dankbar, dass er unser verkrustetes und träges Verhalten mit seinem Votum aufgeweicht und uns aufgerüttelt hat mit dem Ergebnis, die Unermüdlichen zu unterstützen, denn auch ich beteiligte mich selbst nur spärlich an Standaktionen.