WZ-Nr. 173: Zwischenmenschliche Beziehungen und Ichbezogenheit

Doch all diese Missdinge, Missgeschicke und miesen Dinge könnten vermieden werden, wenn nur richtige und den schöpferisch-natürlichen Gesetzen gemässe Gedanken und Gefühle gepflegt, dementsprechend richtige Handlungen durchgeführt und wertvolle Taten begangen würden, was allerdings bedingt, dass von der Ichbezogenheit völlig Abstand gewonnen wird. Für den Menschen ist es wichtig, dass er die Einstellung, Hartnäckigkeit und Verhaltensweise in bezug auf seine Ichbezogenheit ablegt und sich guten zwischenmenschlichen Beziehungen zuwendet, die auf gebaut werden müssen und in die auch die Besorgnis um das Wohl der Mitmenschen eingebaut sein muss. Es darf nicht nur immer sich selbst geholfen werden, sondern es muss so sein, dass wenn irgendwie möglich auch den Mitmenschen in jeder guten Beziehung Hilfe zuteil wird. Davon werden auch eigene Vorteile gewonnen, wie das Vermögen, gute zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und zu pflegen und darob wahre und gute Freude und ein Glücksgefühl zu verspüren. Schon allein aus diesem Grunde sind gute zwischenmenschliche Beziehungen die Wurzel zur Erarbeitung und Pflege von Liebe, Frieden, Freiheit, Harmonie, Zuversicht und Zufriedenheit usw. Dies, während Ichbezogenheit die Grundlage dafür bildet, dass der Mensch an Unzufriedenheit, Missmut, an Leid, Schmerz, Unglücklichsein, Betrübnis, Angst und Albträumen leidet, wodurch so mancher sein Dasein ruiniert. Werden rundum gute zwischenmenschliche Beziehungen gepflegt, und gilt die Sorge nicht nur sich selbst, sondern allgemein auch für die Mitmenschen, dann gibt es keinen Grund, sich zu ängstigen, dass Freundschaften, Ehen und Familienbande zugrundegehen könnten.