WZ-Nr. 162: Auf dem Pfad der Selbstverwirklichung


Viele Menschen begnügen sich damit, irgendwelchen von anderen Menschen erdachten Formen, Regeln, Traditionen, Religionen, Ideologien, Modeströmungen, Vorstellungen usw. zu entsprechen, von denen sie sich einlullen und bestimmen lassen. Dabei unterdrücken sie ihre eigentlichen ureigenen persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten, würgen sie ab und lassen sich in höriger Abhängigkeit von irgendwelchen Meinungen, Erwartungen und Diktaten fremdbestimmen.

Die eigentliche menschliche, individuelle Entwicklung und Bestimmung, die in der Erfüllung und Befolgung der natürlich-schöpferischen Gesetze und Gebote wurzelt, wird dadurch missachtet und mit Füssen getreten. An deren Stelle treten dann oftmals eine ideologische oder glaubensmässig geprägte Einstellung und die daraus resultierenden unrealistischen Gedanken und Gefühle in Form von subjektiv gefärbten Sehnsüchten und eigensüchtigen Wünschen sowie allerlei Süchte und schwerwiegende Laster. Gemäss dem natürlich-schöpferischen Gesetz von Ursache und Wirkung zeitigen irrationale Vorstellungen und Gedanken folgerichtig auch mannigfaltige falsche Gefühle, Gefühlslagen und Stimmungen sowie daraus hervorgehende destruktive Handlungen und Verhaltensweisen, die sowohl positiv als auch negativ ausgeartet in Erscheinung zu treten vermögen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es sich um eine negative oder positive Ausartung handelt, denn beide Formen der Ausartung zeitigen früher oder später negative Konsequenzen, die den Menschen unfrei und zu einer Schablone seines falschen Denkens, Fühlens und Handelns machen.