WZ-Nr. 146: Wohnt jedem Anfang ein Zauber inne?

Der tatsächliche Umfang der Aufgabe im Zusammenhang mit der Mission war und ist den wenigsten Kerngruppemitgliedern voll bewusst, und das ist auch gut so. Würden sie den riesengrossen Berg von Arbeit vor sich sehen, den die Wahrheitsverbreitung auf diesem Planeten der geistigen (bewusstseinsmässigen) Finsternis mit sich bringt, hätten sie wohl kaum den ersten Schritt gewagt. Noch weniger Ahnung hatten die meisten von der immensen Arbeit, die jedes mit sich selbst noch zu erledigen hat und noch haben wird. Es ist besser, diesen Berg Schritt für Schritt zu erklimmen, die eigenen Unarten eine um die andere abzulegen und auf jeden Fall dafür zu sorgen, dass auch die inneren Freuden und Freiheiten gepflegt werden. Es ist besser, als Langläufer ins Rennen zu steigen und seine Kräfte einzuteilen, als einen Sprint hinzulegen und für den Rest der Zeit mit hängender Zunge am Wegrand zu sitzen. Auf gar keinen Fall dürfen Vergleiche angestellt werden, weder innerhalb der Gruppe noch ausserhalb; es ist besser, einfach davon auszugehen, dass jedes sein Bestes gibt – dies ist auf jeden Fall so, auch wenn der eine annimmt, der andere könnte etwas mehr Hand anlegen.

Das erste Wochenende ist meistens sehr lang und anstrengend, aber so richtig hart wird’s doch erst dann, wenn die Arbeitskollegen am Freitagnachmittag zu Sun, Fun und Happiness ins Weekend abrauschen und fröhlich ein schönes Wochenende wünschen, während das eine oder andere Kerngruppemitglied wieder einmal mit seinem Schicksal hadert. Es lässt sich jedoch leicht die Erfahrung machen, dass nebst der tatsächlichen Belastung die Gedanken eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Werden die Gedanken positiv auf das FIGU-Wochenende eingestellt, denn es kann unter anderem tatsächlich grosse Freude bereiten, alle anderen Kerngruppemitglieder wieder einmal zu treffen, dann fällt alles viel leichter und das Wochenende kann erfüllend und beglückend erfahren werden, denn das Center nimmt nicht nur Kraft, es kann auch Kraft abgeben. Spätestens am Montagmorgen fällt dies auf, wenn die lieben Arbeitskollegen, die jetzt doch eigentlich erholt, ausgeruht und ausgeglichen sein sollten, wieder einmal einen sehr übellaunigen und missmutigen Wochenstart hinlegen.