WZ-Nr. 146: Wohnt jedem Anfang ein Zauber inne?

Allerdings kann gut verstanden werden, dass das Semjase-Silver-Star-Center für alle Kerngruppemitglieder die geistige (bewusstseinsmässige)Heimat ist, nach der die meisten sehr lange gesucht haben.

Die grosse Erleichterung, diesen Ort und das Wissen, das er beherbergt, gefunden zu haben, auch die warmen, heimatlichen Gefühle, die so manches durchfluteten, bekamen jedoch meist schon nach kurzer Zeit einen ersten Dämpfer. Obwohl die angehenden Kerngruppemitglieder mehr oder weniger lange Reisen und mancherlei Strapazen hinter sich hatten, auch im übertragenen Sinn, war es nicht ein Nach-Hause-Kommen jener Art, bei dem endlich das Gepäck abgeladen und die Füsse geruhsam hochgelegt werden können.
Nein, es war ein Nach-Hause-Kommen jener Art, wo es heisst: «Kommst Du endlich! Los, pack an! Es gibt viel zu tun!» So kam dann auch schon bald das andere geflügelte Wort zur Wirkung, das da heisst: «Aller Anfang ist schwer!»
Viele Kerngruppemitglieder suchten, nach ihrem Eintritt in die Gruppe oder auch schon vorher, eine Arbeitsstelle oder einen Wohnort in der Nähe des Centers. Nebst dem, dass dies viele neue Pflichten mit sich brachte, musste auch manch liebe Gewohnheit aufgegeben werden. Es galt Abschied zu nehmen von der vertrauten Umgebung, einer liebgewonnenen Wohnung, von langjährigen Arbeitskollegen, nahen Freunden, und manches verlor sogar den Kontakt zu seiner Familie. Vermutlich gehörte das Unverständnis, das den angehenden Kerngruppemitgliedern von Familienangehörigen oder nahen Freunden entgegengebracht wurde, zu den schmerzhaftesten Erfahrungen des neuen Lebensabschnittes. Denn aus der freudigen Gewissheit heraus, endlich die Antwort auf so viele Fragen gefunden zu haben, machten viele Mitglieder gerade in den Anfängen oft den gleichen fatalen Fehler: Sie wollten ihre Freude über den gefundenen Schatz mit den ihnen nahestehenden Menschen teilen und erzählten, zitierten und diskutierten und redeten sich dabei um Kopf und Kragen. Manche Freundschaft zerbrach und manche Liebesbeziehung musste begraben werden, denn bei den Fragen und Antworten um ‹Billy› Eduard Albert Meier schieden und scheiden sich noch heute die ‹Geister›, wie der Volksmund sagt.