Flüchtlingsdramen auf dem Mittelmeer

Dabei ist auch niemals die Rede davon, dass die meisten sogenannten Flüchtlinge nichts anderes als Wirtschaftsflüchtlinge und in keiner Weise ihres Lebens bedroht sind, was sie zur Flucht in die Sicherheit berechtigen würde. Und es wird nichts darüber gesagt, dass ein gewisser Prozentsatz dieser Wirtschaftsflüchtlinge in den wohlhabenden ­Industriestaaten von der Wohlfahrt lebt, auf Kosten der arbeitsamen Steuerzahler und dabei noch zu schweren Kriminellen wird. Der Rauschgifthandel steht dabei ebenso im Vordergrund wie auch Einbrüche, Diebstahl, Betrug und gar Totschlag und Mord usw. Natürlich kann das nicht verallgemeinert werden, denn in jedem Fall ist es immer nur ein gewisser Prozentsatz, der diesbezüglich in Betracht gezogen werden muss. Wirklich des Lebens bedrohte Flüchtlinge sind wahrheitlich nur in geringer Zahl, denen natürlich auch Asyl gewährt werden muss. Wirtschaftsflüchtlinge aber gehören in ihr angestammtes Heimatland zurückspediert, in dem sie sich bemühen sollen, eine Existenz aufzubauen, und zwar auch dann, wenn das hart und mit sehr viel Mühe und Arbeit verbunden ist. Schon einige Ziegen zu halten und ein kleines Stück Land zu bebauen, um eigene Nahrung zu gewinnen und vielleicht auch etwas davon verkaufen zu können, kann ein ­guter Anfang sein, anstatt die leeren Hände hinzuhalten, um sie entgeltlos von Hilfsorganisationen mit Lebensmitteln auffüllen zu lassen. Genau das aber, dass die Menschen in den Entwicklungsländern selbst zur Harke greifen und etwas tun, wird durch die Hilfsorganisationen verhindert, denn wenn ­einem Menschen die gebratenen Tauben in den Mund gelegt werden, dann hat er keinerlei Inter­esse mehr daran, selbst noch etwas dafür zu tun. Das ist die eine Sache, und die andere ist die, dass in der Regel die Wirtschaftsflüchtlinge nicht gerade arm sind, sondern über ein gewisses Kapital verfügen, das sie in ihrer Heimat nutzvoll verwenden und sich – wie gesagt – damit irgendeine bescheidene kleine Existenz aufbauen könnten. Aber nein, das Geld wird zur Flucht aus der Heimat genutzt und diese schmählich im Stich gelassen, in der Hoffnung, in den Industriestaaten schnell und ohne grosse Mühe reich zu werden. Also wird gegenteilig jeder Vernunft und jeder Eigeninitiative und Heimatliebe das Geld an verbrecherische Schlepper und Menschenschieber resp. Menschenhändler übergeben, die sie aus ­ihren Ursprungsländern in Transitländer schmuggeln und letztendlich auf Schlauchboote, seeuntüchtige Fischkutter und sonstige ‹Seelenverkäufer› verfrachten, die rigoros durch fachlich ausgebildete Elitetruppen, eben durch eine ‹Multinationale Friedenskampftruppe›, gewaltsam abgewrackt und zerstört werden müssten. In bezug auf diese Schlepper- und Menschenhandelsboote ist auch zu sagen, dass diese in der Regel im Meer infolge ihres maroden Zustandes und der Menschenüberladung früher oder später absaufen oder auf offener See durch die verbrecherischen Menschenhändler selbst erbarmungs- und gewissenlos samt Mann und Maus versenkt werden. Und wenn bedacht wird, dass die Wirtschaftsflüchtlinge und auch wohlhabende Kriegsflüchtlinge pro Person je nachdem 4500.–, 6000.– und gar bis zu 8000.– oder mehr Euro für eine Überfahrt von einem Transitland am Mittelmeer nach Sizilien oder Griechenland usw. bezahlen, wodurch die gewissenlosen und verbrecherischen Schlepper vielfache Millionäre werden, dann sollte das zum Nachdenken anregen, wie ‹arm› diese Flüchtlinge wirklich sind und was sie mit dem Geld in ihrer ­Heimat tun könnten, um eine bescheidene Existenz aufzubauen und auch etwas dafür zu tun – auch wenn es nur sehr Geringes ist –, um den schlechten Zustand des Heimat­staates zu verbessern. In dieser Beziehung kann allein schon dadurch etwas Wertvolles getan werden, indem Menschlichkeit für die Mitmenschen an den Tag gelegt und ihnen mit Wort und Tat beigestanden und geholfen wird. Das aber wird von den Wirtschaftsflüchtlingen nicht in Betracht gezogen, weil auch in diesen Ländern, von denen sie herkommen, die Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe sowie die Hilfe für den Nächsten klein gesät sind. Wer also nicht will, der will nicht, weil es ein­facher und bequemer ist, in jenen fremden Staaten auf Kosten des Volkes zu leben und die hohle Hand zu machen, wo eine gute Staatsstruktur, klare ­Gesetze und Ordnungen und eine gute Wirtschaft erschaffen sind. Klar muss natürlich auch sein, dass das Ganze nichts mit dem Wirtschaftsflüchtlingswesen zu tun hat, wenn aus Entwicklungsländern ­Menschen nach Fug und Recht und gemäss behördlichen Berechtigungen und Einwilligungen effectiv in fremde wohlhabende Staaten auswandern, wie das weltweit üblich und des Rechtens ist. Solche Menschen aber sind versehen mit allen notwendigen Papieren und mit den ebenso notwendigen finanziellen Mitteln, sind oder werden arbeitsmässig in einer Firma verpflichtet und führen also auch ein ­ordentliches Leben, wie sie auch den bürgerlichen Pflichten in ihrem Gastland oder neuen Heimatland vollauf Genüge tun. Nicht wenige Menschen, die in dieser Weise aus Entwicklungsländern kommen, betreiben auch ein langjähriges Studium irgendwelcher beruflichen Art und integrieren sich umfänglich in ihrer neuen Heimat, wo sie in der Regel auch berechtigte und gute Staatsbürger werden. Diese Menschen sind aber niemals mit Wirtschaftsflüchtlingen gleichzusetzen, die ihre Heimat nur aus Gründen dessen fliehen, weil sie fälschlich dem Wahn verfallen sind, dass sie in den wohlhabenden Industriestaaten nur die goldenen Äpfel auflesen müssten, die von den Bäumen fallen würden – sie gar selbst pflücken zu müssen, wäre ihnen schon zuviel. All das wird von den Falschhumanisten und Hilfsorganisationen sowie von den Regierenden der wohlhabenden Industrieländer – insbesondere an erster Stelle in Europa von den Verantwortlichen der EU-Diktatur – ebensowenig in irgendeiner Weise bedacht, wie auch nicht von deren Vertretern und den viel zu humanen politischen Parteien und Privat-Falschhumanisten. Dazu zählen auch all die ungenannten falschen Menschenfreunde, Human-Fanatiker und Hilfsorganisationen, die durch ihre schwachsinnigen Machenschaften das ganze Wirtschafts-Flüchtlingsproblem stetig noch weiter steigern, anstatt es rigoros zu unterbinden und nur jenen Flüchtlingen Einlass ins Land und damit auch Asyl zu gewähren, die tatsächlich und nachweisbar aus irgendwelchen effectiv akzeptablen Gründen in ihrer Heimat als des Lebens bedroht betrachtet werden müssen. Reinen Wirtschaftsflüchtlingen aber müsste nicht nur die Einreise, das Asylrecht und jede Unterstützung verweigert werden, sondern es müsste rigoros und ausnahmslos auch eine Rückführung resp. Rückschaffung in deren Heimatland erfolgen. Dies einerseits, während anderseits endlich einmal eine ‹Multinationale Friedenskampftruppe› werden aufgestellt und in den diktatorischen Heimatländern der Wirtschaftsflüchtlinge dafür sorgen müsste, dass die Diktaturen aufgehoben und durch wahre Demokratien ersetzt und damit auch gesunde Staatsordnungen geschaffen würden, durch die sich mit allem Drum und Dran auch die Lebensverhältnisse im Land zum Wohl aller Menschen verbessern könnten.