Flüchtlingsdramen auf dem Mittelmeer

Weil die meisten Politiker, religiösen Würdenträger, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und sonstige Verantwortliche in bezug auf die Flüchtlingsproblematik keine nennenswerte Gedanken hegen, die als ehrlich, tiefgründig, vernunftträchtig und verantwortungsbewusst bezeichnet werden könnten, machen sie sich auch keine vernünftige Gedanken darüber, aus welchen Gründen die riesige Anzahl flüchtender Menschen überhaupt nach Europa kommen will. Gleichermassen gilt das auch in bezug auf das Flüchtlingswesen im Fernen Osten, wo dieselben Flüchtlingsprobleme bestehen wie in Europa. Tatsache ist, dass nur ein kleiner Prozentsatz aller Asylsuchenden politisch verfolgt werden und darum um ihr Leben bangen müssen, wodurch sie ein Anrecht auf einen zeitlich begrenzten Schutz und Aufenthalt in einem sozial sicheren, wirtschaftlich gutgestellten sowie halbwegs demokratischen Staat haben. Der ganze Rest von ca. 75–80% der in besser gestellte Länder fliehenden Menschen muss als reine Wirtschaftsflüchtlinge und daher als illegale Asylsuchende betrachtet werden, die einfach zu faul oder zu feige sind, um in ihren Heimatländern durch harte Arbeit eine eigene Existenz aufzubauen. Sie träumen irrig vom grossen Geld und von einem Luxusleben, das sie in wirtschaftlich und sozial gutgestellten  Länden – wie eben in europäischen Staaten – haben und leben könnten, wobei sie nicht bedenken, dass auch in diesen Staaten jeder rechtschaffene Mensch seiner täglichen Arbeit nachgehen und seinen Lebensunterhalt hart verdienen muss. Es wird nicht bedacht, dass heute auch in den wirtschaftlich und sozial gut gestellten Staaten eine so grosse Arbeitslosigkeit herrscht, wie eine solche noch nie zuvor gegeben war. Bei den Wirtschaftsflüchtlingen sind es nicht in erster Linie schutzbedürftige Familien, Frauen und Kinder, die in den Booten und Schiffen sitzen und ihr Leben bei der Überfahrt von Afrika nach Europa aufs Spiel setzen, sondern hauptsächlich junge und kräftige Männer, die unter dem nachweislich lügenhaften, betrügerischen Vorwand einer politischen Verfolgung usw. in einem europäischen Land um Asyl nachsuchen, nachdem sie sich für teures Geld, das sie offensichtlich besitzen oder ­besassen, einen Sitzplatz in einem Boot oder Schiff nach Europa erkaufen konnten. Gemäss den Zahlen von UNHCR sind von den mehr als 170000 Flüchtlingen, die allein im laufenden Jahr 2015 Italien auf dem Seeweg erreichten, gesamthaft 125790 Männer und lediglich 18200 Frauen und 26130 Kinder. Viele dieser Männer bezeugen ihren miesen Charakter damit, dass sie ihr Heimatland feige, rücksichtslos und völlig egoistisch verlassen haben, weil sie glauben, in Europa das Paradies vorzufinden, wo ihnen die gebratenen Tauben angeblich sprichwörtlich in den Mund fliegen würden.

Obwohl seit dem Jahr 2000 erschreckenderweise bereits über 23000 Asylsuchende auf dem Seeweg nach Europa im Mittelmeer ertranken, zeigten die meisten der verantwortlichen Politiker und deren Be­hörden Europas lange Zeit praktisch keine Reaktionen, weil es das Gros dieser politischen Armleuchter bis zum Jahr 2013 auch nicht interessierte. Als im Jahr 2013 das bereits erwähnte tragische Boots­unglück vor Lampedusa erfolgte, heuchelten die Verantwortlichen nur Betroffenheit und zeigten in ihrer egoistischen und selbstbezogenen Unvernunft lediglich kurzsichtige und falsche Gedanken, Gefühle und Emotionen und daraus resultierend kurzsichtig geprägte Reaktionen. Sie fällten dämliche Entscheide, ohne des ungeheuren Ausmasses und der gleichlaufenden Auswirkungen ihrer Reaktionen und Ent­scheidungen zu bedenken, geschweige denn sehen zu können. Um das Übel und das schreiende Flüchtlingselend unterbinden und auflösen zu können, müsste an verschiedenen Fronten gekämpft bzw. für verschiedene Dinge Lösungen gefunden werden. Anstatt dass Europa falschhumanistisch einfach alle Asylsuchenden aus dem Mittelmeer fischt und mit offenen Armen empfängt, um diese dann aufgrund einer dumm-dämlichen sogenannten Quotenregelung auf die einzelnen Länder der EU-Diktatur zu verteilen, sollten die europäischen Landesgrenzen für illegale Einwanderer, wie z.B. Wirtschaftsflüchtlinge, strikte dichtgemacht werden – wodurch auch der Anreiz zur ‹Wirtschaftsflucht› usw. ver­loren ginge. Logischerweise sollten die Grenzen nur für echte Flüchtlinge und Menschen in wirklicher Not weiterhin offen bleiben. Die gegenwärtig bestehende EU-Diktatur-Asylpolitik animiert Menschen aus ärmeren Ländern regelrecht zur Wirtschaftsflucht. Gemäss Frontex-Chef Fabrice Leggeri stehen ­gegenwärtig zwischen 500000 und einer Million Migranten bereit, Libyen Richtung Europa zu verlassen!

Die kriminellen und mafia-ähnlichen Schlepperorganisationen müssten ausradiert, deren Transportmittel zumindest beschlagnahmt oder zerstört und die Mitglieder der Schlepperbanden zur Rechenschaft gezogen und mit harten Strafen belegt werden. Es kann doch nicht sein, dass z.B. in Libyen die mafia-ähnlichen Schlepperorganisationen offenbar von Teilen der Miliz-Armee unterstützt werden, indem diese die libysche Westküste absichern, damit die Schlepperorganisationen mit ihren komplett überfüllten Booten und Schiffen sicher und erfolgreich in See stechen können, um im Gegenzug Teile des durch die Schlepperbanden ergaunerten Profits einzustreichen, wodurch dann die Kriegskosten im libyschen Bürgerkrieg zumindest teilweise gedeckt werden! Die Schlepperbanden müssten also, wie bereits erklärt, durch eine ‹Multinationale Friedenskampftruppe› zur Rechenschaft gezogen und deren Schiffe, Boote und Kutter usw. beschlagnahmt oder zerstört werden. Des weiteren müsste durch diese Friedenskampftruppe endlich Ordnung in den Ursprungsländern der Wirtschaftsflüchtlinge geschaffen und dafür gesorgt werden, dass sie das Land nicht mehr verlassen könnten.