Auszüge aus dem 603. offiziellen Kontaktgespräch vom 4. Dezember 2014

Zu verstehen muss auch sein, dass sich auf der Erde selbst Wasser entwickelt hat, folglich also nicht alles durch Kometen, Asteroiden und Mineralien aus dem Weltenraum hergebracht wurde, denn wie auf jedem Planeten herrschte zu frühen Zeiten auch auf der Erde eine chemische Eigendynamik in bezug auf das Entstehen von Wasser, folglich auch der grösste Teil der Wasser auf dem Planeten selbst entstanden ist. Das Wasser, das durch Kometen und Asteroiden auf die Erde gebracht wurde, ist im Verhältnis zu den grossen Wassern – wie Meeren – jedoch gering, die durch chemische Prozesse der Erde und deren Atmosphäre und Klima usw. sowie durch Weltenraumeinflüsse auf dem Planeten selbst entstanden sind.

Billy Ja, das sagte schon Sfath, dein Vater, doch die Wissenschaftler der Erde sind der irrigen Ansicht, dass alles Wasser aus dem Weltenraum hergebracht worden sei, weil sie sich nicht vorstellen können, dass sich Wasser durch bestimmte chemische Prozesse auch aus Planeten selbst heraus entwickelt. Dann aber noch dies: In der Milchstrasse tummeln sich Planeten, die nicht um einen Heimatstern kreisen, wie z.B. der ehemalige Zerstörer sowie der Dunkelplanet, der als ‹Nemesis› auch den irdischen Wissenschaftlern Kopfzerbrechen bereitet. Von euch weiss ich ja um die tatsächliche Existenz solcher Dunkelplaneten oder Geisterplaneten, wie sie Sfath einmal genannt hat, die ihr aber auch Wanderplaneten nennt, die als grosse einsame Weltenraumkörper in der Milchstrasse und auch im äusseren Weltenall und gar im Gebiet des SOL-Systems umherziehen, wobei eben der Dunkelplanet ‹Nemesis› auch immer wieder einmal in das innere Sonnensystem eindringen soll. Zehn solche frei umherwandernde Planeten wurden nun von Wissenschaftlern entdeckt, wobei sie diese als ‹WaisenPlaneten› bezeichnen und schätzen, dass es doppelt so viele wie Sterne geben soll. Astrophysiker sagen, dass es sich um grosse und jupiterähnliche Planeten handle, die bis zu mehrfach grösser sein können als der Jupiter selbst. Diese Gebilde geistern durch das Weltenall und durch die Milchstrasse, weil sie von keiner Sonne in einer Bahn festgehalten werden. Diese ‹Waisen-Planeten›, so meinen die Wissenschaftler, seien möglicherweise – wie gesagt – häufiger als Sterne.

Ptaah Wissenschaftler des MOA-Observatoriums (Microlensing Observation in Astrophysics) in Neuseeland haben das Zentrum der Milchstrasse unter die Lupe genommen, wobei sie tatsächlich zehn ‹verwaiste› Planeten entdeckten, die keine Sonne umkreisen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um jene Dunkelplaneten resp. Wanderplaneten, die in etwa mit Erdgrösse oder gar ein- oder zweimal grösser zu berechnen sind und die auf keinen fixen Bahnen durch die Milchstrasse und durch das Weltenall sowie durch das SOL-System ziehen, von denen dir auch mein Vater berichtet hat. Viele dieser Dunkelplaneten resp. Wanderplaneten bewegen sich ohne feste Bahn durch den galaktisch äusseren Weltenraum, wobei sie nur äusserst selten einmal mit geeigneten Instrumenten und Apparaturen von der Erde aus beobachtet werden können – eben, wenn überhaupt. Gegensätzlich dazu bewegen sich die von den Wissenschaftlern entdeckten ‹Waisen-Planeten› nämlich auf einem stabilen Orbit um ein Zentrum in der Galaxie, wobei es tatsächlich sehr viele davon gibt. Der Orbit kann sowohl um das Zentrum der Galaxie sein, wie aber auch weit im äusseren Bereich eines Sonnensystems. Gegenüber Sonnengebilden sind diese Planeten verhältnismässig klein, weshalb sie bisher von den irdischen Wissenschaftlern übersehen worden sind, was sich nun aber ändern wird, da sie diesbezügliche Kenntnisse gewonnen haben und danach suchen.