Auszug aus dem 607. offiziellen Kontaktgespräch vom 12. Januar 2015

Billy Die Reaktionen, die weltweit auf die Anschläge in Paris folgten – es waren ja deren zwei oder gar drei solcher Vorkommnisse in nur zwei Tagen, wenn alles richtig betrachtet wird –, dann waren diese einerseits bemerkenswert, anderseits aber auch wieder sehr bedauerlich, und zwar darum, weil viele, die am Trauermarsch in Paris teilnahmen, mit Sicherheit heimlich oder offen ihre Ambitionen in bezug auf ihren Ausländer-, Fremden-, Islam-, Moslem- und Rassenhass an diesem Trauermarsch ausleben konnten, der ja eigentlich als Trauerbekundung für die Ermordeten und anderseits gegen den blutigen Terrorismus gedacht war. Andere aber nahmen ganz offensichtlich am Trauermarsch nur darum teil, um sich öffentlich zu zeigen und um sich bei den Bevölkerungen ihres Landes und in der Weltöffentlichkeit in ein gutes Licht zu stellen, was sich besonders auf spezielle Staatsmächtige und sonstige Regierende bezieht, die mit Leichenbittermiene an vorderster Front mitmarschierten, dass sie ja gesehen und von Journalisten photographiert werden konnten, um dann im Fernsehen als ‹mitfühlende› Staatsmächtige usw. brillieren zu können. Und wenn ich der entsprechenden Photos und Filme in Zeitungen usw. sowie im Fernsehen bedenke, die ich sehr genau angeschaut habe, dann konnte ich in den Gesichtern und Mimiken der Staatsmächtigen und sonstig Regierenden, wie auch bei diversen ‹normalen› Trauermarschmitlaufenden aus dem Volk alles andere sehen als eine ehrliche Trauerteilnahme. Die Gesichter, die ich gesehen und betrachtet habe, waren oft nicht von Trauer gezeichnet, sondern eher von Angst und Hass. Das gleiche Bild ergibt sich auch in bezug auf die Ausländer-, Fremden-, Islam-, Moslem-, Rassen- und Religionsfeindschaft der ‹PEGIDA›-Bewegung in Deutschland, die durch solche Hasser nun auch in der Schweiz ins Leben gerufen werden soll. Dabei geht es aber in Wahrheit nicht nur um die Feindschaft gegen Ausländer, Fremde, den Islam und die Moslems, gegen andere Rassen und fremde Religionen, denn im Hintergrund des Ganzen versteckt sich ein extremistischer, ja gar terro ristischer Faktor. Dieser ist darauf ausgerichtet, und zwar ohne dass es die im Chor der ‹PEGIDA›-Bewegung mitlaufenden und mitbrüllenden Anhänger wahrzunehmen vermögen, nicht nur den Islam und die Moslems anzugreifen und zu verfolgen, sondern hintergründig auch das Judentum und die Juden. Und dies geschieht in keiner Weise in einer anderen Art als in den 1930er Jahren, als der Menschheits verbrecher Adolf Hitler ans Ruder kam und in derselben Art und Weise das Volk um sich scharte und dieses gegen die Juden aufhetzte, wie das nun die ‹PEGIDA›-Bewegung mit den Moslems macht. Doch wie unbedarft, ja gar dumm und dämlich müssen diese Menschen sein, die bei dieser extremen Hassbewegung mitmachen und nicht merken, was wirklich vor sich geht und was die Uhr geschlagen hat, sowie was der Gründer der ‹PEGIDA›-Bewegung, Lutz Bachmann, wirklich im Schilde führt. Da fragt es sich, ob all jene Deutschen, die bei der ‹PEGIDA›-Bewegung mitmachen und für deren Ziele Pro und Hurra schreien, effectiv noch nichts gelernt haben aus dem letzten Weltkrieg, als der Völkermord resp. Genozid an den Juden erfolgte, als Adolf Hitler und seine Schlächter Millionen von Juden und gesamthaft allgemein über 60 Millionen Menschen ermordeten. Der ‹PEGIDA›-Gründer hatte noch andere Ideengründer im Hintergrund, wie folgender Internetz-Auszug aussagt:

Derweil hat sich das Nachrichtenmagazin ‹Der Spiegel› in seiner neusten Ausgabe vom Samstag mit einigen der zehn Pegida-Gründer aus Dresden befasst – vom gescheiterten CDU-Stadtrat über einen ehemaligen Betreiber eines Hamams. Aber auch der Security-Angestellte Siegfried Däbritz gehört zu den frühen Ideengebern von Pegida. Auf Facebook postete der 39-Jährige Zitate von Adolf Hitler und beschimpfte Muslime. Über die Kurden, die gegen den Terror des ‹Islamischen Staates› (IS) kämpfen, schrieb er: «Sie sind eine grosse Gefahr für das zivilisierte Europa/Deutschland wie alle anderen Strömungen innerhalb der Mohammedaner.»