Leserfrage
Lieber Billy,
in Deiner Schrift ‹Prophezeiung und Voraussage› von 1958 erwähnst Du – nebst den überhandnehmenden Naturkatastrophen, die jetzt schon Wirklichkeit sind – in Satz 47 tödliche Seuchen, die insbesondere in Afrika auftreten bzw. auftreten werden. Damit ist sicher auch die Ebola-Seuche gemeint, die zur Zeit wieder verstärkt in Afrika ausgebrochen ist und vereinzelt schon in andere Länder bzw. nach Europa und Amerika verschleppt wurde.
Das Internetz-Lexikon ‹Wikipedia› schreibt folgendes über die Herkunft des Ebola-Virus:
«Die Viren stammen aus den tropischen Regenwäldern Zentralafrikas und Südostasiens (Spezies RestonEbola Virus). Von Wissenschaftlern wurden sie zum ersten Mal 1976 in Yambuku, Zaire (ab 1997 Demokratische Republik Kongo) entdeckt; sie traten nahezu gleichzeitig im Sudan auf. Die Gattung wurde nach dem kongolesischen Fluss Ebola benannt, in dessen Nähe es zum ersten allgemein bekannten Ausbruch kam. In 55 Dörfern entlang dieses Flusses erkrankten 318 Menschen, von denen 280 starben, was einer Sterberate von 88 Prozent entspricht. Der erste Fall trat in einem belgischen Missionskrankenhaus der Zusters van het H. Hart van Maria auf und wurde anfangs als ‹Gelbfieber mit hämorrhagischen Merkmalen› beschrieben. Kurz darauf waren fast alle Nonnen und Krankenschwestern – sowie die meisten, die das Krankenhaus besucht hatten oder noch dort waren – erkrankt. Die Schwestern besassen nur fünf Injektionsnadeln, die sie, ohne sie zwischendurch zu desinfizieren oder zu sterilisieren, für Hunderte Patienten verwendet hatten. Ein mit dem Ebola-Virus verwandtes Virus wurde 1967 mit Affen aus Uganda in wissenschaftliche Labore in Marburg eingeschleppt.»
Auszüge aus ‹Prophezeiung und Voraussage›:
47) Bereits in zwanzig Jahren wird die Zeit kommen, da neuerlich schwere und für den Menschen tödliche Seuchen auftreten, insbesondere in Afrika, wie aber auch in anderen Ländern – und teilweise wird es kein Heilmittel dagegen geben.
119) Wenn das dritte Jahrtausend kommt, werden viele Krankheiten und Seuchen grassieren, und viele Gewässer werden ausgetrocknet sein und weiter austrocknen, während andere Wasser brackig und giftig oder zur Rarheit werden, wodurch viele Menschen in ihrer Existenz und am Leben bedroht werden, was dazu führt, dass sie vieles, was sie zerstört haben, mühsam wiederentstehen lassen, und das, was verblieben ist, sie mit aufwendigen Mitteln bewahren werden, weil einige weiterdenkende Menschen erkennen, dass sie das, was sie bösartig der Natur abgerungen haben, dieser wieder zurückgeben müssen.