Folgen der Überbevölkerung

Dieses Problem wird sehr wohl immer wieder in aller Welt besprochen, doch all die Verantwortlichen, die die Macht hätten, in dieser Richtung etwas in positiver Weise zu tun, denken nur für sich selbst, für ihren eigenen Profit und ihr eigenes Wohl.
Nun ist noch ein weiteres Übel der Überbevölkerung anzusprechen, das Werner Boote in seinem einseitigen Film auch nicht anspricht, nämlich dass mit den Nahrungsmitteln dreckige Geschäfte gemacht werden, sei es mit Gemüse, Früchten, Beeren und Obst, oder mit Fleisch und Fisch usw., wodurch sich die verantwortungslosen Kriminellen dumm und dämlich verdienen. Die Produzenten von natürlichen Nahrungsmitteln werden für ihre Waren durch die Aufkäufer unterbezahlt, die dann die Produkte zu stark übersetzten Preisen weiterveräussern, nicht selten mit bis zu mehreren Hundert Prozent Profit, den dann die Konsumenten – arm und reich – zu bezahlen haben. Auch Kinder- und Sklavenarbeit kommt dabei zum Zug, während die Kinder und Sklaven einerseits körperlich und psychisch traktiert und äusserst miserabel entlohnt werden – wenn überhaupt. Auch das sind Auswirkungen und Auswüchse durch Handlungsweisen und Folgen, die aus den ausgearteten Machenschaften der Überbevölkerung hervorgehen. Dabei muss auch an den Fischfang in den Meeren gedacht werden, bei dem die FischfangQuoten systematisch umgangen werden und die Überfischung der Meere weiter vorangetrieben wird, wodurch Fisch bald derart massiv teurer wird, dass keine Arbeiterfamilie sich diesen noch leisten kann, sondern nur noch die Reichen. Tatsache ist, dass gemäss neuesten Berechnungen heute bereits 90 Prozent aller kommerziell genutzten Fischbestände rund um den Globus überfischt sind, wobei 61 Prozent gar in kritischem Mass von der Ausrottung bedroht sind. Ganz besonders problematisch und kriminell in bezug auf die Überfischung wird mit sogenannten Monsterschiffen illegal der Fischfang betrieben und die Meere ausgebeutet, und zwar nicht nur in bezug auf Fische, sondern auch hinsichtlich anderer Meereslebewesen, die dem Menschen als Nahrung dienen. Bei der ganzen Fischerei wird auch noch in der Weise Schindluder getrieben, indem für den Verkauf und den Verzehr untaugliche Lebewesen getötet und ins Meer zurückgeworfen oder für Hunde- und Katzenfutter usw. verarbeitet werden. Bestimmten Fischen werden nur die Rückenflossen usw. weggeschnitten und die an höllischen Schmerzen leidenden Kreaturen wieder lebend ins Meer zurückgeworfen. So gibt es weltweit keine einzige Fischart und kein einziges sonstiges Meereslebewesen, das nicht infolge des Nahrungsbedarfes der gewaltigen Überbevölkerung im Übermass und völlig verantwortungslos gefischt und gejagt wird – wobei, wie bereits erwähnt wurde, gegenwärtig 61% der Ausrottung nahe sind. Und der Hammer der Dummheit und Verantwortungslosigkeit lässt sich nicht nur bei den Fischfängern und Fischfangkonzernen, sondern auch bei den Ernährungsberatern und Ernährungswissenschaftlern finden, die idiotisch propagieren, dass der Mensch pro Woche mindestens einmal Fisch essen soll, um den Bedarf an Omega-3-Fetten zu decken, und das, obwohl es bessere Alternativen dafür gibt, wie z.B. Baumnüsse und Rapsöl, wie aber auch die Saubirne resp. Avocado, die der Mensch weltweit zur Nahrung gebraucht. Daran wird aber ebensowenig gedacht, wie auch daran nicht, dass die Fische und auch diverse andere Meereslebewesen, die mit Netzen gefangen werden, in diesen elend und qualvoll ersticken. Und dass es lukrativ ist, letztendlich die Meere noch ganz auszuräubern, das ist tatsächlich zu befürchten, denn die Gewissenlosigkeit der Menschen gegenüber allen Lebewesen, die ihnen als Nahrung dienen können, ist grenzenlos, folglich es dem Gros der Menschheit egal ist, welche Gattungen und Arten von ihnen zu Nahrungszwecken dienenden Lebensformen ausgerottet werden. Und da soll noch jemand behaupten, dass die Ausrottung all der betroffenen Lebewesen nicht auf die Auswirkungen und Auswüchse der ausgearteten Machenschaften der Überbevölkerung zurückführe. Das kann wirklich nur noch ein Mensch behaupten, der nicht mehr ganz bei Trost ist und die Wirklichkeit und deren Wahrheit abgrundtief verkennt oder in einer Wahrheitsblindheit einhergeht.