Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen

Also muss alles darauf ausgerichtet sein, dass sich jedes noch so kleinste Teilchen fortschreitend entwickeln, mit anderem verbinden und eine Wirkung hervorrufen kann. Alles ist unaufhörlich schwingungsmässig in Bewegung. Man könnte vielleicht sagen, dass nur auf der untersten Stufe, im untersten Detail, alles ‹codiert› ist, so im Stil ‹wenn – dann›, jedoch keinesfalls im Grossen. Die Schöpfung hat keine Planeten mit Menschen bestimmt, die genau nach ihrer Vorstellung auszusehen haben. Das hat sich alles über Jahrmilliarden durch Selektion und Fügung ergeben. Schliesslich war der Mensch auch einmal ein mausgrosses Tierchen. Die Schöpfung Universalbewusstsein hat die kausalen evolutionsmässigen schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote vor Jahrmilliarden geistenergetisch ‹erdacht›, d.h. geist impulsmässig programmiert, und zwar für sämtliche Möglichkeiten, die überhaupt vorkommen können. Und als sie damit fertig war, gab's – salopp gesagt – einen grossen geistigen Knall, der Ur-Knall genannt wird. Und fortan hiess es: Débrouillez-vous! Arrangiert Euch! Durch den Anteil Schöpfungsgeist in sich ist alles mit allem und jedem – auch mit der Schöpfung – verbunden und alles weiss vom andern und bildet mit ihm eine Einheit. Die Schöpfung kümmert sich nicht um ihre Kreationen, denn die Schöpfung Universalbewusstsein ist eine natürliche Geistenergieform, die rein auf kausaler Evolution basiert und existiert, aus der heraus die ebenfalls kausalen evolutionsmässigen schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote gegeben sind. (Quelle: Buch ‹OM› von ‹Billy› Eduard Albert Meier, Kanon 1, Erklärung: ‹Schöpfung, was sie ist …›.)

Es ist nicht einfach, sich ein gesamtuniverselles, unumstössliches und unbestechliches Gesetz vorzustellen, das gnadenlos aus einer Ursache ihr entsprechende aneinanderreihende Fügungsmomente schafft und letztlich eine Sammelfügung mit einer daraus resultierenden, bestimmten Wirkung, und dass dieses Gesetz von Ursache – Fügung – Wirkung (Kausalität und Werden und Vergehen) trotzdem nicht so funktioniert, dass alles vorbestimmt wäre und der Mensch keinen freien Willen hätte und durch das Gesetz von vornherein determiniert würde. Ganz im Gegenteil, der Mensch bestimmt über sein Bewusstsein und seinen freien Willen in jeder Beziehung über seine Gedanken, Gefühle, Handlungen und Taten. Ohne einen freien Willen wäre es dem Menschen gar nicht möglich, seine Bestimmung erfüllen zu können, die in der bewussten Bewusstseinsevolution liegt. Statt nun die Energie und Kraft seines Bewusstseins dazu zu verwenden, die schöpfungsmässig geschaffene Fügung zu erkennen, um das Leben bewusst und evolutiv danach auszurichten und Liebe, Frieden, Freiheit und Harmonie in sich und um sich zu schaffen, vermehrt der Homo sapiens sapiens sich ratten- und karnickelartig und schafft dadurch ununterbrochen negative Ursachen, die sich mit ebensolchen Fügungen zu katastrophalen Wirkungen formen.