Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen

Was nicht nur die zitierten Wissenschaftler und der Redaktor nicht wahrhaben wollen, ist, dass wir Menschen, wenn wir uns zusammen mit unserer Masse an Haustieren so weitervermehren wie bisher, in Zukunft die Behausungen der Karnickel und Batteriehennen einnehmen werden, und zwar in ganz eng beieinander gebauten Wolkenkratzern und mitsamt all den grässlichen Krankheiten, Seuchen, der brutalen Hackordnung und der bewusstseinsmässigen Lethargie ohne Zukunftsperspektive. Wovon wir uns ernähren und unseren Durst löschen werden, das steht ‹in den Sternen›; die zubetonierten und/oder geplünderten Felder werden jedenfalls nichts mehr hergeben, und die Seen und Flüsse werden vergiftet und/oder ausgetrocknet sein. Das enorme Gewicht von Städten, Stauseen, Menschen und Tieren löst Erdbeben und Vulkane aus, und da unterirdisch alles schwingungsmässig verbunden ist, löst ein Beben das nächste und ein Vulkan den andern aus. In einer Prophetie/Voraussage spricht BEAM davon, dass jedem Menschen noch 2 m² (zwei Quadratmeter!) zur Verfügung stehen werden. Wer mehr verbraucht, wird umgebracht, genauso wie über diejenigen die Todesstrafe verhängt wird, welche es noch wagen, ein Kind auf die Welt zu stellen. Aber das alles kümmert die Menschen von heute nicht; ihr Gebärdrang und ihr wahnhaftes Bedürfnis, möglichst viele Kinder zu zeugen, ist stärker als ihr Verstand und ihre Vernunft sowie ihr Verantwortungsbewusstsein. Ihr verantwortungsloses Verhalten entspricht einer ‹Nach-mir-die-Sintflut›-Mentalität. Sie denken womöglich, dass sie nicht mehr leben werden, wenn eine Katastrophe kommen sollte, oder dann wird sie bei genügend Demut und Unterwürfigkeit ihr imaginärer Gott schon retten – welch ein Trugschluss.
Zur Untermauerung des Gesagten ein paar Sätze (aus 162 vorhandenen) aus der kostenlos erhältlichen Broschüre ‹Prophezeiung und Voraussage› von Eduard A. Meier 1958:

Satz 27)
Auch die gesamte Natur wird sich erheben, und zwar gegen den Menschen und seine verantwortungslosen Machenschaften, mit denen er den Lauf der Dinge der Natur sowie der Fauna und Flora und des gesamten Lebens stört.

Satz 28)
Schwere bis schwerste Unwetter werden fortan und bis weit ins Dritte Jahrtausend hinein unsagbar viel Elend, Not und Leid über die Menschen bringen, wie alles seit Menschengedenken noch nie stattgefunden hat.