Auszüge aus dem 592. offiziellen Kontaktgespräch vom 27. Juli 2014, 20.14 h

Ptaah Was soll ich denn dazu noch sagen, als dass ich all deine Aussagen und Darlegungen nur bestätigen kann. Bei der ‹Büchse der Pandora› handelte es sich tatsächlich nicht um eine Büchse, sondern um einen irdenen Weinkrug, und die ganze Mythologie-Aussage beruht natürlich ebenso auf einer erfundenen Fabel, wie diese auch gegeben ist in bezug auf Adam, Eva und die Schlange.

Billy Das ist mir klar, ausserdem existieren auch ähnliche Mythologien bei vielen Völkern rund um die Welt, eben von der Erschaffung der ersten Frau und wie alles Böse und Schlechte in die Welt gekommen ist. Das weisst aber auch du, denn du hast dich ja mit solchen Mythologien beschäftigt, wie du mir einmal privaterweise gesagt hast. Jetzt interessiert mich aber, wie du die Sache mit den Giften siehst, die auf Pflanzen, Früchte und Gemüse ausgebracht werden, wobei ich besonders an jene Gifte denke, die gegen Insekten eingesetzt werden, wie eben Pestizide, und zwar allem voran das Neugift Neonicotinoid. Durch diese Gifte sterben ja nicht nur Vögel aus oder werden stetig mehr dezimiert, sondern auch gutartige Insekten und andere Lebensformen, die für den Fortbestand der Natur wichtig sind, werden getötet. Auch die Wildtiere und Hausnutztiere, wie Rindviecher, Pferde, Schafe, Ziegen, Kaninchen und das Federvieh, und letztendlich auch die Menschen werden durch diese Gifte in Mitleidenschaft gezogen.

Ptaah Das ist richtig. Im engeren Sinn sind Pestizide Mittel zur Bekämpfung von Insekten und sonstigen Schädlingen, wobei diese Gifte lästige oder schädliche Lebewesen töten, vertreiben oder in ihrer Brut und in ihrem Wachstum oder in deren Vermehrung hemmen sollen. Tatsache ist aber, dass die Pestizide in grossem Mass auch gutartige und nützliche Lebewesen töten oder in starkem Mass dezimieren, wobei ich diesbezüglich besonders die Bienen und Vögel erwähnen muss. Besonders schlimm sind die sogenannten modernen Pestizide, insbesondere die Neonicotinoide, durch die Bienen und Vögel ganz besonders stark zum Ausrotten hingetrieben werden. Sehr stark sind dabei die Rauchschwalben und diverse Sperlingsarten betroffen, weil besonders diese Vogelarten sehr starke Insektenvertilger sind, eben in bezug auf Insekten, die speziell durch das Gift Imidacloprid vergiftet sind. Es sind aber auch Finkenarten und andere Vögel in Mitleidenschaft gezogen, die durch diese Gifte langsam zum Ausrotten gebracht werden. Es ist auch richtig, was du sagst in bezug auf die Menschen und die Hausnutztiere usw., denn alle Gifte, so auch alle Neonicotinoide, gelangen ins Grundwasser, in die Atmosphäre und ins Oberflächenwasser, folglich sie durch das Einatmen der Luft und durch das Trinken von Wasser in den Organismus aller Lebensformen gelangen. Dadurch werden auch Tiere und das Getier in der freien Wildbahn, wie aber auch sehr viele Menschen krank, und zwar bis hin zu diversen Krebsleiden. Seit dem Einsatz von Imidacloprid seit Mitte der 1990er-Jahre ist sehr klar erkennbar, wie die Insektengifte schon einen Grossteil der Bienenwelt, wie auch gutartiger und nützlicher Klein- und Kleinstlebensformen sowie diverse Arten von Vögeln schadenbringend dezimiert haben, wobei ebenso klar erkannt werden kann, dass diese laufende Ausrottung in der Vogelwelt sowie in der Welt der guten und nützlichen Lebensformen allein auf die Wirkung der vergifteten Insekten zurückführt.