Die verbrecherische Kirchen-Mafia will...

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In den letzten Tagen häufen sich Nachrichten aus der katholischen Kirche, bei denen ein halbwegs gebildeter Mensch nicht mehr ruhig sitzen bleiben oder gar schweigen kann. Bitte, nicht falsch verstehen: Ich würde mich niemals in die philippinische Politik einmischen wollen oder öffentlich ein Statement dazu abgeben. Aber was hier einige Bischöfe von sich geben, kann weder im Sinne der Kirche, noch im Sinne der Menschen sein, für welche die Kirche sich verantwortlich fühlt. Die ganze Geschichte ‹scheibchenweise›: Dieser Tage befindet sich der philippinische Präsident in den USA, während sich in seinem Land was zusammen braut.
Rückblende: Im Mai dieses Jahres (2013) gewinnt der Kandidat ‹Benigno Aquino III.› die Präsidentschafts wahl und tritt danach von viel Hoffnung getragen, sein Amt an. Als Sohn der ehemaligen Präsidentin Corazon Aquino, stellt er bis vor seiner Präsidentschaft, ein bislang nahezu unbeschriebenes Blatt dar. Weder grossartige politische Verdienste, noch Skandale. Immerhin! Aber wie fast jeder Präsident braucht er viel Unterstützung, wenn man denn in diesem Land etwas erreichen will. Denn die einstigen Kolonialherren, aber auch die späteren Oligarchen, haben das Land geschunden und ausbluten lassen, sodass man in den Philippinen den internationalen Anschluss sucht. Korruption, Armut, Überbevölkerung und die Folgen davon wie Hunger und Kriminalität, sind nur wenige Ausdrücke für die Not, welche hier das Alltagsgeschehen der Massen beherrscht.
Das will Aquino ändern! Sagt er, und manche Ansätze lassen zumindest etwas Hoffnung aufkeimen. Auch die katholische Kirche mahnt den Präsidenten zur Bekämpfung der Armut nach dessen Amtsantritt. (vgl. http://www.radiovaticana.org/…/ted27.07.10.htm)