Neun weitverbreitete Vorurteile und falsche Meinungen ...

4. Unvernünftige Behauptung: «Geburtenregelung als Massnahme gegen die Überbevölkerung entspricht doch nationalsozialistischem Gedankengut und ist als Eingriff in die Privatsphäre zu ver urteilen!»

Wahrheit ist:
Das nationalsozialistische Regime, wie auch andere menschenverachtende Regimes, sahen und sehen im Menschen neben der Produktivkraft vor allem ein Werkzeug für den Krieg, weshalb eine hohe Nachkommenschaft politisch gefördert und unter der Hitler-Diktatur sogar ausgezeichnet wurde. Anstatt ‹Menschenmaterial› für den Krieg zu ‹züchten›, bezweckt eine Geburtenregelung mit einem anfänglichen 7 Jahre Geburtenstoppintervall eine Herabsetzung der Gesamtbevölkerung zugunsten eines gesunden Ausgleichs zwischen Natur und Mensch; unverkennbar auch mit einem positiven Effekt für den Menschen selbst. Dass diese Massnahme als nationalsozialistisch oder als gravierender Eingriff in die Privatsphäre abgetan wird, zeugt einerseits davon, wie wenig dem Menschen die Tatsache der Überbevölkerung bewusst ist und wie man ihr vernünftig begegnen kann. Und auf der anderen Seite sagt dies klar und deutlich aus, wie oberflächlich der Mensch die Dinge zusammenschmeisst, die nicht zusammengehören.