Leserfrage

Die Instinkte bei den Tieren und dem Getier usw. dienen auch der Anpassung an die Umwelt. Grundsätzlich werden die Instinkte deshalb schon von natürlichem Grund auf durch die Artentwicklung resp. die Evolution und die Mutation resp. die Veränderung der Erbanlagen sowie durch die Selektion resp. Auslese geformt. Im typischen Fall eines Instinkts kann z.B. beobachtet werden, dass ein Tier oder Getier, ein Vogel, Fisch, ein Weichtier oder Reptil aus innerem Drang und Trieb heraus in Unruhe gerät und dazu neigt, ein bestimmtes Such- und Orientierungsverhalten an den Tag zu legen, wie z.B., dass eine bestimmte Situation gemieden oder gesucht wird. Dies ist ein bedeutender Bestandteil des Instinktverhaltens. Wenn so z.B. ein Vogel eine Nistgelegenheit gefunden hat, dann ergeben sich ganz bestimmte und typische sowie instinktbedingte Verhaltensabläufe, die als Instinktreaktionen zu bewerten sind. Werden solche vorgegebene Abläufe im tierischen Nervensystem betrachtet, dann ist zu erkennen, dass diese Instinktabläufe einen sehr grossen Anteil des Verhaltens der Tiere, des Getiers, der Vögel, Fische, Reptilien und auch der Insekten usw. steuern. Werden z.B. die Säugetiere unter die Lupe genommen, dann ist zu erkennen, dass bei ihnen Lernvorgänge eine ganz speziell wichtige Rolle spielen, wobei jedoch der Einfluss der Instinkte nach wie vor äusserst mächtig bleibt, und zwar auch in bezug auf die jahreszeitlichen Abläufe des sexuellen Verhaltens. Zu sagen ist auch, dass das Lernen für viele Säugetiere, Weichtiere, für gewisses Getier sowie für Vögel, Reptilien und Insekten usw. nicht nur möglich, sondern bei manchen Gattungen und Arten auch sehr wichtig ist. Grundsätzlich jedoch ist das Gelernte nurmehr etwas Erlerntes, das in ein bestehendes, festes Netz von Instinktvorgängen eingebettet ist.

Triebe können als Instinkte und als Unterscheidung in bezug darauf verstanden werden, dass ein Trieb ein Bedürfnis, eine Notwendigkeit und ein natürliches Verlangen des Körpers ist, wie auch ein aus der Natur des Körpers ererbtes oder erworbenes und damit bestehendes Steuerungssystem in mancherlei Hinsicht. In Betracht zu ziehen sind bei der Erläuterung des Instinkts – insbesondere bei Tieren, Getier, Vögeln, Weichtieren, Fischen, Reptilien und Insekten usw., letztlich aber auch beim Menschen – jedoch auch die Hormone, die dazu beitragen, die Lebensform und deren Körper sowie die Verhaltensweisen zu steuern. Weiter muss auch die Fähigkeit aller Lebensformen berücksichtigt werden, dass ihre Verhaltensweisen auch durch Geruchsstoffe und Magnetismus sowie durch viele Schwingungen aller Art gesteuert und von Instinkten geleitet werden. Darin einbezogen ist auch der Mensch, der jedoch diese Fähigkeiten vielfach missachtet, sie infolge seiner Abwendung von der Natur und ihren Gesetzen gar nicht mehr wahrnimmt oder völlig verloren hat.

SSSC, 19. Februar 2014, 20.47 h
Billy