FIGU vs. irdisches Alltagsleben

Das Wissen und die Erkenntnisse aus der Geisteslehre sind nicht mit dem Schulwissen dieser Erde zu vergleichen.
Die Geisteslehre ist eine Lebenslehre, das Studium an einer Universität hingegen vermittelt berufliches Schablonenwissen, das einfach gelernt und aufgesogen wird, das jedoch nicht selbst erarbeitet und nachvollzogen werden muss, wie das bei der Geisteslehre der FIGU unumgänglich ist. Beiderlei Bereiche sind in ihrer Art von Wichtigkeit. Mit der Geisteslehre lässt sich kein finanzieller Profit erlangen. Ebenso verleiht sie dem Menschen nicht die Aura eines hohen gesellschaftlichen Standes. Sie wirkt unscheinbar im Innern der Studierenden und nährt deren Gedanken und Gefühle, die Psyche und die Bewusstseinsformen, den Charakter und die Handlungs- und Verhaltensweisen. Bis sich die Geisteslehre auf diesem Planeten bzw. im Bewusstsein des Gros der irdischen Menschheit etabliert hat und als eine der wertvollsten Lebenslehren an Schulen und Universitäten Einzug hält, werden noch Jahrhunderte vergehen. So lange wird die Lehre von den weltlich orientierten und unverständigen Erdenbürgern belächelt und als Sektenwerk verspottet werden.
Tatsächlich ist die Geisteslehre bzw. auch die FIGU ihrer Zeit sehr weit voraus. In gewisser Weise ist das Semjase-Silver-Star-Center als Mittlerin und Zeitenschiff zwischen den verschiedensten Welten zu betrach ten. An diesem Ort geschehen vielfach Dinge und Begebenheiten, die mit den gängigen Theorien, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Lehrmeinungen auf dieser Erde opponieren. Technische Wunderwerke der plejarischen Entwicklungskunst und Erfindungsgabe verbinden sich an diesem Ort mit menschlichen Bewusstseinskräften, die wahrlich wundersame und aussergewöhnliche Phänomene offenbaren. Was andernorts als Teufelswerk oder ‹göttliche Erscheinung› verschrien wird, so manchen an Gotteswahn erkrankten Menschen in kultreligiöse Hysterie oder Angst und Panik treibt, wird hier mit einer besonnenen Nüchternheit als schöpferische Logik erklärt.

Gemessen an der gesamten Bevölkerung auf dieser Erde ist die Gemeinschaft aller FIGU-Mitglieder eine verschwindend kleine Minderheit. In Tat und Wahrheit sind wir im gesamten Weltenraum bekannter als auf unserer Heimat Erde. Für jene der FIGU nahestehende Menschen, die sich alltäglich aus beruflichen oder privaten Gründen in den Menschenmassen dieser Welt bewegen, sind die Unterschiede des Weltlichen zur GL (Geisteslehre) oder der plejarischen Lehre durchaus spürbar. An öffentlichen Plätzen, an Bahnhöfen, Haltestellen oder Busstationen lässt sich daher ganz ungewollt und in der Regel aufgezwungen so manches oberflächliche Gespräch verfolgen. Belangloses Gerede über Modetrends, den Life-Style oder Stars und Sternchen, die neusten ‹Mobile-features› oder ‹Apps› und Game-Erfolge, Beziehungsknatsch, berufliche Gewinne oder Schwierigkeiten, über coole ‹Events› und Tipps zum feierabendlichen Ausgang. Vergnügtes Gelächter und heimliches Geflüster hinter schwarz auf weiss gedruckten ‹News› zum Tage oder über bunten ‹Mobile›-Bildern. Nur äusserst selten wird man stiller Zeuge einer guten Unterhaltung über das Leben oder über dessen Sinn und Zweck. Das persönliche Gedankenspiel zur Reaktion der Umwelt auf die tatsächliche Existenz und Gegenwärtigkeit von ausserirdischen Menschen in nächster Nähe erzeugt in mir umgehend alles andere als Glücksgefühle. Vielmehr manifestiert und stärkt sich das Bewusstsein und die Gewissheit einer gewissen Einsamkeit und Isolation auf dieser oftmals ‹verrückten› Erde. Vom Unverstehen und der Uneinsichtigkeit der Menschenmassen stark blockiert, verschwinden jegliche Motivation zur unentwegten Argumentation und des Erklärungswillens.
Das klare Bewusstsein, in Tat und Wahrheit in indirekter Verbundenheit mit Lehrern fremder Welten in Kontakt zu stehen, macht das Leben nicht einfacher – aber auch nicht wirklich schwerer.