Ein sehr bemerkenswerter Brief ...

... und liebe Worte an mich, Billy, wofür ich mich sehr herzlich bedanke

Brief

Lieber Billy
Eine tiefe Freude und Dankbarkeit erfüllt mich in meinem beruflichen Alltag in der Arbeit mit Menschen aller Altersgruppen, verschiedenster kultureller Herkunft, mit unterschiedlichsten persönlichen schweren körperlichen und psychischen Leiden, in schweren Lebenskrisen oder mit sonstigen unüberwindlichen Problemen.
Je länger je mehr erfüllt mich innige Dankbarkeit, weil ich den Hilfesuchenden immer präziser und effizienter Fragen stellen oder ihnen etwas sagen kann, das mich selbst sehr überrascht und immer wieder in Erstaunen versetzt, weil das Gesagte den Hilfesuchenden so schnell und positiv nützt und auch mich in der Arbeit unterstützt. Anderseits aber staune ich vor allem am meisten darüber, dass meine persönliche Entwicklung genau so schnell und positiv gefördert wird. Dieser Vorgang fasziniert mich so sehr und berührt mich im tiefsten Innern, dass er in mir tiefe Ehrwürdigkeit auslöst – es fühlt sich an, als ob ich ein sehr inniges und geheimnisvolles sowie unschätzbares Geschenk entgegennehmen dürfte.
Dieser innere geheimnisvolle Vorgang bei der Patientenarbeit entwickelte sich langsam und immer stärker dank jahrelanger Zusammenarbeit mit den FIGU-Mitgliedern, aber vor allem durch die regelmässigen Begegnungen mit Dir, Billy – auch während meinen inzwischen zahlreichen Nachtwachen in der FIGU.
Heute stehen mir die verschiedensten Möglichkeiten zur Verfügung, den Hilfesuchenden auf ihrem Weg zur Besserung beizustehen. Ausser den formalen Abläufen, wie Gespräche und ärztliches Berichtwesen, schenken mir die Hilfesuchenden tiefes Vertrauen, indem sie mit mir alles teilen von Hausbesuchen, Spaziergängen, Mittagessen, Autofahrten, Begleitung zu Beamten und zu Gerichtsverfahren usw. bis in ihr Allerheiligstes, in das ich mit Photos eingeweiht oder eingeladen werde, sie zu Besuchen bei deren Neugeborenen zu begleiten, oder ich stehe ihnen mit Hilfe und Rat bei ihrer Begleitung von sterbenden Verwandten zur Verfügung.
Die tiefe Freude, Dankbarkeit und innige Ehrwürdigkeit, die mich erfüllt, habe ich Dir geehrter, lieber Billy, so sehr aus meinem ganzen Herzen zu verdanken aufgrund dessen, wie du mich stetig und unermüdlich begleitest. Dir ist es immer egal, welche Laune ich habe, wie müde oder durchgefroren meine Wenigkeit im Dunkeln zur Nachtwache auftaucht. Du nimmst Dir immer Zeit für mich, egal wie streng Du in Deiner anspruchsvollen und wertvollen Mission, der ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› für das Wohl der ganzen Menschheit auf allen Welten tätig bist, und eigentlich ist es auch egal, ob Du mir in privater Angelegenheit etwas sagst oder erklärst, wie z.B. dass die ganz, ganz kleinen ‹Mini-Eisschäleli›, die vom Himmel runterfallen ‹Graupel› heissen, oder wir gemeinsam den Sternenhimmel beobachten, oder ob zwischen uns nur stilles Beisammensein herrscht – immer begegnest Du mir mit einer so phantastisch warmen Ehrwürdigkeit in allen meinen verschiedenen Lebenslagen.
Durch Dein stets unermüdlich vorbildhaftes Auftreten im Alltagsleben darf ich erfahren – auch wenn ich nicht immer alles verstehe –, wie tief Deine Umsetzung der Lehre in mir greift und meine einfache Wenigkeit umfasst. Dank diesem Vorgang resp. meinen persönlichen Lernprozessen durch Dich, lieber Billy, und der Umsetzung und dem Weitergeben bei der Arbeit mit den Patienten meinerseits dürfen sie und ich schnelle, entscheidende kleine Erfolge geniessen, die mich zutiefst erfüllen mit grösster Dankbarkeit und innigster Ehrwürdigkeit.