Auszug aus dem 559. offiziellen Kontaktgespräch ...

Und um genügend dieser Gase habhaft zu werden, wird wieder Boden und Land geschachert, um darauf Pflanzen anzubauen, aus denen wieder Abgase und Treibhausgase produziert werden können. Das Klimagas CO2 spielt dabei eine besondere Rolle, denn dieses bindet sich in Pflanzen, in Blättern, Wurzeln und in Baumstämmen sowie im Boden, und wenn dieses eingesammelt wird, dann sind damit unzählige Milliarden an Geld zu machen, wenn diese Gase wieder in der einen oder andern Form genutzt werden können. Und um all dies tun zu können, werden den Bevölkerungen diverser Länder Grund und Boden und grosse Ländereien enteignet. Die Bevölkerungen jener Länder jedoch, denen ihr Land enteignet und an fremde Staaten verpachtet oder verkauft wird, verhungern, verdursten, verfallen Krankheiten und Seuchen und geraten in Not und Elend. Die Konzerne und Staaten, die sich so fremdes Land unter den Nagel reissen, haben damit für sich neue Kolonien geschaffen und tun es auch weiterhin. Es hat effectiv ein Wettlauf um den Besitz von Böden und Ländereien rund um die Welt begonnen, und jene Regierungen und Spekulanten, die Ländereien an fremde Staaten und Konzerne pacht- oder verkaufsmässig verschachern, machen dadurch ungeheuer profitable Gewinne, wie natürliche auch jene, welche das Land und den Boden durch Pacht oder Kauf sichern. Und das alles geschieht einerseits im Zug der verantwortungslosen und verbrecherischen Globalisierung, und anderseits infolge der ungeheuren und stetig wachsenden Überbevölkerung, die ja der eigentliche Ursprung des Ganzen ist. Heute, im Dritten Jahrtausend, ist der Handel, die Pacht und der Verkauf von Boden viel profitabwerfender als das Schürfen von Gold-, Diamanten und Seltenen Erden. Heute ist das grosse Geschäft zu machen für die landreichen Kontinente, wie Afrika, Brasilien, Osteuropa und Südostasien, wobei aber früher oder später auch Australien in Betracht zu ziehen ist, wie aber auch Landwirtschaftsbetriebe in Europa usw., die krankheits- oder altershalber aufgelöst werden, weil sie nicht mehr bewirtschaftet werden können. Andere aber werden oft einfach aus Profitgier verschachert und von den Käufern anderweitig genutzt, um horrende Gewinne daraus zu schlagen. Die Jagd um den Boden der Welt, um die Äcker, Felder, um die kleinen und grossen Ländereien fordert dabei unter den Bevölkerungen, der Tier- und Getierwelt sowie der Flora ungeheuer viele Opfer, was aber die gewissenlosen und kriminellen Investmentbanditen nicht kümmert, denn in ihren Kalkulationen zählt nur der horrende Profit, den sie machen. Menschenleben spielen dabei ebenso keine Rolle, wie auch nicht, dass Existenzen und Lebensmöglichkeiten der Menschen und der Fauna und Flora vernichtet und Familien entwurzelt und zerstört werden. Die Folge des Ganzen ist auch, dass riesige Landstriche verelenden und dass die politische Stabilität vieler Länder untergraben wird, wie auch alle menschenwürdigen Lebensführungsmöglichkeiten für die betroffenen Bevölkerungen immer tiefer sinken und in Not und Elend und im Tod enden. Ganz besonders dort ist der Boden heiss begehrt, wo die Preise dafür noch niedrig sind, wie z.B. in Afrika und Brasilien. Aber auch im teuren Europa ist die Bodenjägerei und gar ein richtiger Bodenrausch im Gang, denn auch da sind die verbrecherischen und profitgierigen Bodenspekulanten fleissig am Werk und luchsen den Landbesitzern ihren Boden ab, natürlich gegen entsprechend Bares, dem die ebenfalls geldgierigen Besitzer der heimatlichen Krumen nicht widerstehen können. Erschreckend beim Ganzen der weltweiten Landjägerei ist auch, dass diese durch Staaten konkurriert werden, bei denen der Besitz von Grund und Boden eine Frage des Überlebens der eigenen Bevölkerung ist. Dies ist insbesondere bei Staaten der Fall, die eine derart überbordende Massenüberbevölkerung haben, die alle Normen sprengt, wie z.B. China und Indien. China ist dabei auch der Staat, der zu den grössten Pächtern und Käufern in bezug auf den Weltbodenmarkt gehört, denn im eigenen Land kann der Bevölkerung nur noch ein Minimum an bewirtschaftbarem Boden geboten werden. Dies sowohl darum, weil die boomenden Städte und grossen Dörfer sowie die Industrialisierung immer mehr fruchtbares Land verschlingen, während aber auch durch Auslaugung des Bodens und Zerstörung der Vegetation immer mehr Desertifikationen resp. Wüstenbildungen entstehen.