Die irren Theorien der Leugner des Klimawandels

  • «Die Sonne ist der grösste Klimafaktor.»

Die Sonnenaktivität schwankt in einem ungefähr elfjährigen Zyklus. Diese Schwankungen des Sonnenzyklus tragen zweifellos zur Klimaveränderung bei. Sie allein sind aber nicht für die eklatante Erwärmung seit dem 20. und jetzt im 21. Jahrhundert verantwortlich. Der Unterschied zwischen Maximum und Minimum der Sonnenstrahlung während eines 11jährigen Sonnenzyklus beträgt ca. 0,1 Prozent der Strahlungsintensität. Die Strahlungswirkung der vom Menschen verursachten Treibhausgase ist inzwischen um ein Mehrfaches stärker. Mit dem Zyklus der Sonne ist es nicht erklärbar, dass sich die Erde in den letzten dreissig Jahren so stark erwärmt und nicht im Takt mit der Sonne wieder abgekühlt hat. Die Sonnenaktivität hat zudem in den letzten 50 Jahren nicht zu-, sondern in den letzten 20 Jahren sogar abgenommen.

  • «Das Klima kann man gar nicht vorhersagen.»

Den Wissenschaftlern wird vorgeworfen, sie würden nur ungenaue Aussagen zur Entwicklung des Klimawandels machen; so etwa, dass sich die Temperatur bis Ende des 21. Jahrhunderts um einen Wert zwischen 1,1 und 6,4 Grad erwärmen wird. Die Unsicherheit bzw. Differenzen entstehen dadurch, indem die Klimaforscher mehrere Szenarien mit unterschiedlichen CO2-Mengen durchrechnen, wodurch eben die unterschiedlichen Prognosen zustande kommen.

  • «Die Berichte des Weltklimarats sind politisch beeinflusst.»

Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change = Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen, auch ‹Weltklimarat› genannt) sei eine interessengeleitete Runde, behaupten Klimaskeptiker. Das ist eine Verschwörungstheorie, und Verschwörungstheoretiker sind für logische Argumente nicht zugänglich. An der Erstellung der Berichte sind über 1000 Wissenschaftler beteiligt, wobei alle Studien und Berichte zuvor veröffentlicht und mehrfach überprüft werden.

  • «Der Mensch ist nur für 3 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich.»

Die CO2-Menge in der Luft bleibt beim natürlichen Kohlenstoffkreislauf nahezu konstant. Durch menschliche Aktivitäten steigt sie derzeit jährlich um 0,5 Prozent. Wer das sagt, vergleicht Äpfel mit Birnen. Die 97 Prozent CO2-Emissionen, für die angeblich die Natur zuständig ist, gehören zu einem geschlossenen Kreislauf: Menschen, Tiere und Pflanzen atmen Milliarden von Tonnen CO2 aus. Allerdings stehen auf der anderen Seite Pflanzen, die das CO2 (zusammen mit anderen Stoffen) durch die Photosynthese wieder in Blätter und Holz umwandeln. Der biologische Kohlenstoffkreislauf ist geschlossen. Die CO2Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen und Lagerstätten zuführen. Diese vom Menschen verursachten Emissionen machen zwar tatsächlich etwa die oben genannten drei Prozent aus, dabei handelt es sich aber um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf netto hinzugefügt werden.
(Die Plejaren reden davon, dass zu 76% die Erdenmenschheit am gegenwärtigen Klimawandel schuld sei, und zwar infolge all der Auswirkungen auf die Natur, das Klima und den Planeten, hervorgerufen durch die ungeheure Masse der Überbevölkerung).