Leserfrage zum Propheten Mohammed

Für ihn waren alle Menschen, Frauen, Kinder und Männer, in allen Dingen und Rechten absolut gleichwertig und gleichberechtigt, ganz gleich, ob sie arm oder reich, gebildet, ungebildet oder Herrschende, Sklaven oder einfache Bürger waren – und zwar ganz egal, welcher Hautfarbe, Sprache, Volkszugehörigkeit und Meinung sie angehörten. Auch war es für ihn absolut unbedeutend – wie das seit alters her auch bei allen wahren Propheten der Nokodemion-Linie war –, welcher religiösen resp. sektiererischen Glaubensrichtung, welcher philosophischen oder weltlichen Ansicht ein Mensch anhing, denn er respektierte jede Meinung und jeden Glauben, wenn diese nicht gegen die Menschlichkeit, die Menschenwürde und nicht gegen die Unversehrtheit von Leib und Leben verstiessen und damit auch nicht gegen eine gesunde menschliche Ordnung und gegen die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote. Das sagt auch aus, dass es nicht der Wahrheit entspricht, wenn behauptet wird, Mohammed habe gegen ‹Ungläubige› Kriege und Unterwerfung angeordnet oder sogar selbst in dieser Weise gehandelt. Wahrheitlich verabscheute er jede Form von Gewalt, Herrschen und Ungerechtigkeit, weshalb er auch stets bescheiden im Hintergrund blieb, sich nicht in den Vordergrund drängte und keinen Anlass bot, ihn zu verherrlichen. Aus diesem Grunde wurde er auch verkannt – wie jeder wahre Prophet seit alters her bis in die heutige Zeit –, weshalb von Koranforschern in der Neuzeit auch seine damalige Existenz angezweifelt wird, wie das auch in gewissen Kreisen in bezug auf Jmmanuel sowie auf die früheren Propheten Henoch, Elia und Jesaja der Fall ist. Durch seine Bescheidenheit und seine Zurückhaltung blieb Mohammed also zeitlebens derart unauffällig, dass seine Person kaum weitum bekannt wurde, weil damals noch nicht die Möglichkeit der Verbreitung der ‹Lehre der Propheten› durch Medien wie Radio, TV, Zeitungen, Bücher und Schriften bestand, wie das zur heutigen Zeit der Fall ist. Daher war er nur in kleinen Kreisen seiner Anhänger bekannt, in denen er sich lehremässig bewegte, wobei dann nach seinem Tod aus diesen Reihen die durch ihn dargebrachte Lehre weitergetragen, jedoch gründlich verfälscht wurde, und zwar schon kurz nach seinem Tod und dann weiter über Jahrhunderte hinweg. Diese Tatsache aber ist so gut wie unbekannt, denn es wurden weder von Mohammed selbst noch von seinen Anhängern direkte und massgebende Schritte zur schriftlichen Festhaltung der Lehre unternommen oder Originalschriften der Lehre hergestellt, folglich eigentlich nur äusserst wenig bis nichts erhalten blieb, das seine damalige Existenz beweisen könnte. Was er damals einem schriftkundigen Verwandten auftrug, der einiges der Lehre schriftlich festhalten sollte, schlug gründlich fehl, denn bereits diese Uraufzeichnungen entsprachen nicht mehr der Lehre, sondern nur völlig falschen Interpretationen, weil bereits dieser Verwandte Mohammeds Lehre nach eigenem Ermessen verfälschte.
Wenn trotzdem behauptet wird, Mohammed habe nie existiert, so hat er doch wirklich gelebt; und er lehrte die ‹Lehre der Propheten› resp. die ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens›, die heute als ‹Kelch der Wahrheit› sowie als ‹Geisteslehre› neuerlich gegeben ist, und zwar diesmal umfänglich originalschriftlich aus erster Hand, folglich nicht Geisterschreiber, Böswillige, Negierende und Fälscher usw. alles nach eigenen Interpretationen usw. verfälschen können, wie das leider mit der Lehre Mohammeds und auch mit der Lehre Jmmanuels und aller anderen Propheten aus der Nokodemion-Linie geschehen ist.
Billy