Die verbrecherische Diktatur der Europäischen Union

Es wäre ja auch noch schöner, wenn sich die breite Öffentlichkeit mit einer unangepassten Meinung solidarisieren würde.
Vereinzelte kritische Stimmen dringen immer wieder durch und wirken fast wie eine Aufmunterung im medialen Einmaleins der Bauchpinselei. Was Nigel Farage, Vorsitzender der englischen UKIP und EU-Abgeordneter, zur EU zum Besten gibt, fällt in der deutschen Medienlandschaft komplett unter den Tisch. Über Herman van Rompuy, den ersten und ‹wiedergewählten› europäischen Präsidenten der EU, der aufgrund seiner unscheinbaren Erscheinung in seinem Heimatland Belgien schon den Spitznamen ‹die Sphinx› erhalten hat, spöttelte Herr Farage, dass er das Auftreten eines niederen Bankangestellten und das Charisma eines feuchten Lappens habe und weiter, dass er der stille Mörder der europäischen Demokratien sei. Farages Attacken gegen das ‹bulldozerhafte› Benehmen der EU sind hierzulande leider genauso unbekannt wie der oberste Mann der Eurozone, obwohl dieser mehr verdient als der Präsident der Vereinigten Staaten und die EU mehr Geld für Werbung aus dem Fenster schmeisst als Coca Cola!

Wer kennt z.B. Catherine Ashton, die, ehe sie hohe Vertreterin der EU für Aussen- und Sicherheitspolitik wurde, selbst in ihrem Heimatland Grossbritannien unbekannt und politisch ein unbeschriebenes Blatt war? Oder Martin Schulz, ein grossmäuliger Hetzer, der Dank seiner ‹überragenden Verdienste› den neuen EURatsvorsitzenden spielen darf? Wer kennt denn diese überaus ‹wichtigen› Personen, fühlt sich mit ihrer Politik verbunden und vor allem – wer hat sie überhaupt in ihr Amt gewählt? Etwa das europäische Volk, das strenggenommen gar nicht existiert und deswegen wahrscheinlich auch nicht gefragt zu werden braucht? José Manuel Barosso, Catherine Ashton und Herman van Rompuy, die innerhalb des EU-Apparates die drei höchsten Ämter bekleiden, wurden ohne Gegenkandidaten in Hinterzimmern gewählt und in ihr Amt eingesetzt! Nicht einmal innerhalb des EU-Parlamentes wurde über ihre Eignung debattiert, geschweige denn darüber abgestimmt, ob sie für ihre Aufgaben geeignet seien. Dieses muntere Treiben schwappt nun auch auf einzelne Länder über! Der Vorwurf von Wilhelm Hankel, dass die EU die Krise nutze, um ihren Machtbereich auszudehnen, ist jetzt auch in der personellen Besetzung schwächelnder Staaten zu erkennen. Unter dem grossen Druck der EU trat Griechenlands Staatspräsident Papandreu 2011 zurück und machte damit den Weg frei für die ‹Einsetzung› des Interimspräsidenten Papademus. Nicht etwa Neuwahlen oder ein Gespräch mit dem bürgerlichen Lager waren die Antwort auf die desaströse Finanz-Situation. Nein! Ein ehemaliger Vizepräsident der EZB und ehemaliges Mitglied des erweiterten Rates der EU wurde oberster Mann Griechenlands, um die Sparmassnahmen auf Kosten des Volkes durchzupeitschen und die Verschleuderung von Unmengen an Rettungsschirmgeldern abzusegnen.