Die Erde ist eine Insel

Beispiel Osterinsel: Selbstzerstörung durch Überbevölkerung
Die Osterinsel ist nicht nur aus ufologischer Sicht interessant (siehe FIGU-Kontaktberichte). In seinem Artikel ‹Die Osterinsel› (Quelle: ‹Das Greifbuch›, DTV-Klett Cotta, 1987, ISBN 3-423-10743-X bzw. ‹THE COUSTEAU ALMANAC›) schreibt der weltbekannte Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau (geboren am 11. Juni 1910 in Saint-André-de-Cubzac bei Bordeaux, gestorben am 25. Juni 1997 in Paris), dass die Insel wohl einst ein Paradies gewesen sein müsse, so üppig und so vielversprechend, dass die Eingeborenen sie ‹Te Pito te Henua› (Nabel der Welt) genannt hätten. Sie sei der Geburtsort einer blühenden Hochkultur gewesen.
Davon ist heute nichts mehr zu sehen, denn im Laufe der Zeit entwickelte sich die Bevölkerung explosions artig. Fachleute schätzen, dass 20 000 Menschen zur gleichen Zeit auf dieser kleinen Insel gelebt haben. So verbrauchten sie ihre raren Lebensquellen, holzten immer mehr Bäume ab und nutzten jeden Quadratkilometer Boden zum Anbau, um die ständig wachsende Bevölkerung zu ernähren. Als sich ihr religiöser Eifer ins Allesverschlingende steigerte, forsteten sie wie besinnungslos die ganze Insel ab. Sie benötigten Holz für Karren, für die riesigen Statuen und für ihre Schrifttafeln, in die sie Hieroglyphen ritzten. Im siebzehnten Jahrhundert gab es auf der Osterinsel keine Bäume mehr. Letztendlich hatte die Überbevölkerung die Osterinsel fast ihrer gesamten Nahrungsvorräte beraubt. Die wenigen verbliebenen Anbauflächen und Fischgründe wurden von einander befehdenden Familien auf das schärfste bewacht. Eindringlinge wurden getötet und gegessen.