Die Geschichte einer FIGU-Gruppe ...

«Allein durch Kinderverzicht in den industriell entwickelten Ländern ändert sich gar nichts. Die meisten Kinder werden in Entwicklungsländern geboren. Dort herrscht noch immer die Meinung: Viele Kinder = Absicherung. Kinder sind aber nicht nur dort Mittel zum Zweck, sondern auch in den Industrienationen werden Kinder als Zweckobjekte angesehen. So sollen sie die Rentenkassen füllen, Unternehmern Profite erwirtschaften, den Politikern als Stimmvieh und den Militärs als Kanonenfutter dienen sowie den verlogenen Kirchenfürsten ein sorgenfreies Leben sichern, usw.»
«Meiner Meinung nach muss ein radikaler Wertewandel erfolgen. Nicht das Bruttosozialprodukt und das Wirtschaftswachstum, sondern die Rechte eines jeden Kindes VOR der Geburt sind massgebend. Momentan sind Kinder den meist egoistischen Motiven von Frauen, Politikern, Religionen (also Ideologen) hilflos ausgeliefert. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Nun, was ist ein Mensch und was ist Würde? Wenn das klar definiert ist, sind wir ein Stück weiter.»

UNO-Bericht: ‹Bevölkerungswachstum zerstört das Weltklima› Von Claudia Ehrenstein, 18. November 2009, 12:49 Uhr

http://www.welt.de/politik/ausland/artikel/5254001/Bevoelkerungswachstum-zerstoertdas-Weltklima.html

Am 18. November 2009 hat Claudia Ehrenstein unter anderem berichtet: Kurz vor dem Weltklimagipfel in Kopenhagen hat der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (Unfpa) vor den dramatischen Folgen des Bevölkerungswachstums für den Klimawandel gewarnt. Je mehr Menschen auf der Erde leben, desto mehr Kohlendioxid (CO2) wird freigesetzt. Derzeit leben knapp sieben Milliarden Menschen auf der Erde (Anm. FIGU: Gemäss den genauen plejarischen Aufzeichnungen waren es Ende 2010 jedoch über acht Milliarden). Bis 2050 wird die Zahl nach heutigen Prognosen auf mehr als neun Milliarden ansteigen. Wenn es jedoch gelingen würde, das Bevölkerungswachstum auf acht Milliarden Menschen zu begrenzen, würden den Unfpa-Experten zufolge bis zu zwei Milliarden Tonnen CO2 weniger ausgestossen werden. Auf dem Klimagipfel in Kopenhagen dürfe daher nicht nur über klimafreundliche Technologien zur Minderung der CO2-Emissionen verhandelt, sondern es müsse auch über die Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf das Klima und über eine entgegensteuernde Bevölkerungspolitik diskutiert werden, forderte Renate Bähr von der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung. Klimabedingte Umweltveränderungen wie verheerende Dürren, der Vormarsch der Wüsten und die Erosion der Böden zwingen immer mehr Menschen, ihre Heimat zu verlassen.