Kontaktgespräch bestätigt, ‹Mythos Milch› entlarvt

Dass die Milch ihren von der Industrie propagierten Ruf als Kalziumspender nicht verdient, darauf haben Ptaah, Quetzal und Billy bereits in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts hingewiesen. Ein interessanter Artikel bestätigt und begründet diese Aussagen und soll den interessierten Lesern und Leserinnen nicht vorenthalten werden.
Achim Wolf, Deutschland

Zweihundertsiebzehnter Kontakt, Freitag, 8. Mai 1987, 2.07 Uhr
Billy … Jetzt aber etwas anderes: Besonders in der Schweiz und in Deutschland wird doch immer so gross Reklame dafür gemacht, wie Milch gesund und diese ein Kalziumspender sein soll. Ptaah aber sagte einmal, dass das nicht der Wahrheit entspreche. Auch hörte ich das schon verschiedentlich von Ärzten und Wissenschaftlern. Was ist daran?

Quetzal

  1. Was dir Ptaah erklärte und was du sonst verschiedentlich gehört hast hinsichtlich der Milch, ist von Richtigkeit.
  2. Milch ist wohl ein grosser Energieträger, doch nicht unbedingt für jeden Menschen gesund und verträglich.
  3. Insbesondere darf aber der Milch nicht jener Gesundheitswert zugesprochen werden, wie dies z.B. durch die Milchproduzenten und durch die Verantwortlichen der Milchindustrie und die sonstigen Milchverwerter, die Lebensmittel und Genussmittel herstellen, propagiert wird.
  4. Tatsächlich enthält die Milch, insbesondere die Kuhmilch, viele Stoffe, die nicht gerade als gesundheitsfördernd zu bezeichnen sind.
  5. Auch in bezug des Milchkalziums herrschen leider viele irrige Ansichten und Behauptungen vor, denn dieses fördert nicht den Knochenbau, sondern ist wahrheitlich ein Kalzium-Räuber, der körpereigenes Kalzium abzieht, und zwar auch aus den Knochen, wodurch für den Körper und die Knochen durch die Milch also nicht eine Kalzium-Zufuhr erfolgt, sondern ganz im Gegenteil ein Kalzium-Abbau.
  6. Und da in der Regel dem Körper sonst schon zuwenig Kalzium zugeführt wird, wie das auch hinsichtlich vieler Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe der Fall ist, weil die heutigen Lebensmittel – auch Früchte und Gemüse, die immer mehr überzüchtet werden – immer weniger dieser Stoffe enthalten, so sollte der Erdenmensch diese separat zu sich nehmen oder diese der normalen Nahrung als Nahrungsmittelergänzung beifügen.