Strahlschiff-Sirren …

aufgenommen in der Hinteren Sädelegg, Kanton Thurgau, nahe CH-8495 Schmidrüti/ZH am 18. Juli 1980

Eine Zusammenfassung und Klarstellung

Grosso modo ist das Internet ein träges Narrenschiff mit zahlreichen ebensolchen Passagieren. Leider wird die moderne Kommunikationstechnik von vielen Nutzern für allen möglichen Unfug missbraucht. Mit dem Wandel der Zeit erscheinen auf der Bildfläche auch vermehrt jene gelangweilte Spassvögel, die sich mit oberflächlichem Interesse den Geheimnissen des Lebens widmen und sich lediglich auf der Suche nach ‹Party-Life› und ‹Fun› im Mediendschungel tummeln. Tiefgründige Kenntnisse über die wahrlichen Kontakte von ‹Billy› Eduard A. Meier, BEAM, und den plejarischen Besucher/innen liegen daher weit ausserhalb ihres Vorstellungsvermögens. Für viele jüngere Menschen ist das intelligente Leben auf fremden Welten und Planeten ausschliesslich ein Produkt aus Bits und Bytes. Daher existieren in ihrer Welt die ‹bösen› ausserirdischen Lebensformen eher über Kimme und Korn vor dem Zielvisier ihrer Computerspiele als in logischen Gedanken und Überlegungen. Dennoch erdreisten sich viele von ihnen, in Überheblichkeit und Selbstjustiz über BEAM zu richten, ihn der Lüge und des Betruges zu bezichtigen, seine wahrliche Lehre der Lächerlichkeit preiszugeben oder einfach in den Schmutz zu treten.

Auf dem einschlägigen Internet-Videoportal ‹YouTube› ist gegenwärtig ein witzig-tragischer Kurzfilm von humoreskem Wert im Umlauf. Eine jüngere und offensichtlich höchst desinformierte und namenlose ‹Witzfigur› versucht, im Schein pseudowissenschaftlicher Manier die Ton-Aufnahme des Semjase-StrahlschiffSirrens vom 18. Juli 1980 als Fälschung zu beweisen. Gemäss seiner eigenen Aussage in englischer Sprache hat der junge Mann zwischen zwei Bäumen eine Fischerschnur gespannt. Ähnlich einer Gitarrensaite soll diese vom Wind in Schwingung versetzt und ihre Vibrationen auf zwei an der besagten Schnur aufgehängte Metalldeckel übertragen werden. Dadurch könne er genau jenes sirrende Geräusch erzeugen wie das des Strahlschiff-Sirrens. Letztendlich triumphiert er mit einer äusserst dümmlichen Behauptung: Die Tonaufnahmen des Sirrens seien von Billy mit einer solchen Vorrichtung gefälscht worden. Es sei schlicht und einfach eine übertragene und hörbare Vibration des Windes auf ein metallisches Modell, nicht jedoch das, was es wirklich ist, nämlich das Sirren des sich sehr schnell um die eigene Achse drehenden Strahlschiffes, wodurch das Sirren tatsächlich entstand, wie die Strahlschiffpilotin erklärte. Abschliessend vermittelt der Möchtegern-Entlarver in unglaublicher Dreistigkeit, mit dieser läppischen Demonstration den Nachweis für eine Fälschung erbracht zu haben. Die filmische Darbietung ist selbst für einen blutigen Laien als höchst stümperhafte und sensationsheischende Selbstdarstellung zu erkennen.