Aufnahme vom Strahlschiff-Sirren

Daran vermag ich mich ganz besonders zu erinnern, weil der Hund nicht einfach bellte, sondern wirklich ganz erbärmlich jaulte und heulte. Irgendwie empfand ich deshalb in mir beinahe panische Angst, weshalb ich mich an meine Mutter wandte und sagte, dass sich der Hund hoffentlich nicht losreisse, hergerannt komme und auf uns losgehe. Vielleicht 15 bis 20 Minuten dauerte das ganze Geschehen, obwohl mir alles sehr viel länger schien. Kurz vor Beendigung der Tonbandaufnahmen erschien plötzlich auf dem Wiesenweg ein Polizeiauto, dem zwei Kantonspolizisten entstiegen, die schnellen Schrittes zu uns herkamen, um dem gewaltigen Sirrgetöse auf den Grund zu gehen. Barsch herrschten sie uns an, was denn hier los sei und welcher Art Geräusch denn das Sirren sei usw. Fast zeitgleich tauchten unter den Wolken dahinschiessend auch zwei Düsen-Jagdflugzeuge der Schweizer Luftwaffe auf, um mehrmals das Gebiet kreuz und quer zu überfliegen und um ganz offensichtlich die Gegend zu inspizieren und zu ergründen, ob etwas Verdächtiges zu erblicken und zu photographieren sei. Doch da verstummte das ungeheure Sirrgetöse auch schon so abrupt, wie es begonnen hatte. Ich vermag mich dabei noch zu erinnern, dass mir die plötzliche Stille im Kopf weh tat, wie dies offenbar auch bei allen andern der Fall war, jedenfalls schlug sich Hans Schutzbach die flachen Hände an seine Ohren, was auch Mutter tat. Nach einem kurzen Wortgeplänkel mit Hans Schutzbach und Mutter zogen die beiden Polizisten wieder ab. Danach verschwanden auch die Düsenjäger. Dann kam Vater mit dem Tonbandgerät in der Hand, gab es Hans Schutzbach und ging zu seinem Mofa, während wir anderen uns wieder zum Auto begaben und hinter Vater her heimfuhren. – Wie ich dann Jahre später erfuhr, wurde dieser Vorfall – das Erscheinen der beiden Polizisten sowie das Herumjagen der Düsenflugzeuge und das laute Getöse des Sirrens – von den hierfür zuständigen Instanzen geleugnet. (Quellennachweis: ‹Zeugenbuch› zu Erlebnissen mit ‹Billy› Eduard Albert Meier, seinen Fähigkeiten und Kontakten mit Menschen der Plejaren und ihrer Föderation, 1951–2001, Ausgabe: 2002, Seite 68.)