Ex-Astronaut Edgar Mitchell: «Der Fall Roswell ist real» ...

Die Mehrheit von uns glaubt ja immer noch, wir seien das biologische Zentrum des Universums. Wir werden wohl erst aufhören abzulehnen, dass Ausser irdische existieren, wenn wir einen während des Einkaufsbummels treffen.
Unterscheidet sich unsere Verhaltensweise wirklich von jenen ‹Einfältigen› vor fünfhundert Jahren? Meine Ausbildung bei der NASA erlaubt mir nur eine wissenschaftliche Betrachtungsweise der Dinge. Selbst wenn mir keine Beweise für extraterrestrische Landungen auf der Erde gezeigt worden wären, müsste die Annahme gelten, dass es irgendwo im Universum Planeten gibt, auf denen fremdes Leben möglich ist. Dabei müsste es sich nicht um ‹kleine grüne Männchen› handeln. Die wissenschaftliche Definition von intelligen tem Leben beinhaltet die Benutzung und Verarbeitung von Informationen. Sogar die primitivsten Mikroben hier auf der Erde fallen unter diese Kategorie und es wird mit Sicherheit anderswo einige geben, die zumindest diesen ähnlich sind.

Falls Sie nun glauben, das Herumlaufen auf dem Mond habe meinen Geist krank und mich zu einem ETKauz gemacht, überlegen Sie es sich nochmals. Ich würde mich als Zyniker bezeichnen. Ich war von der Existenz von Aliens ganz und gar nicht überzeugt, bis ich mit den Militär-Oldtimern aus der Zeit von Roswell sprach. Je mehr mir von den Regierungsunterlagen über Ausserirdische berichtet wurde, desto überzeugter wurde ich.
Es muss betont werden, dass die mehr verrückten Leute am Rande der UFO-Szene dieser immensen Schaden bereiten. Im Gegensatz zu den kursierenden Gerüchten kann ich bestätigen, dass es auf dem Mond keine ausserirdischen Gebäude oder Strukturen gibt. Ich muss es wissen, denn ich war da! Ich selbst wurde sogar mit in diese Gerüchte hineingezogen, als eine Behauptung aufkam, eine künstliche Mondstruktur würde sich während einer Fernsehübertragung auf meinem Helm widerspiegeln. Das war nicht der Fall und ist unwahr. Es sind diese Art von Desinformationen, die glaubwürdige Leute davon abhalten zuzugeben, dass auch sie eigentlich an die Realität von Ausserirdischen glauben. Glücklicherweise ändern sich die Dinge jetzt zum Besseren. Es ist ein Schneeball-Effekt. Je mehr Wissenschaftler eingestehen, dass ETs eine Realität darstellen, desto mehr werden diese Phänomene wissenschaftlich untersucht. Und je öfter das geschieht, desto grösser ist unsere Chance, unwiderlegbare Beweise für die Existenz und das Wirken Ausserirdischer zu finden.
Es ist auch sehr hilfreich, dass jene, die im Besitz von Dokumentationen ausserirdischer Besuche auf der Erde sind, begonnen haben, damit herauszurücken. Die Militärs, die ich gesprochen habe, sind der Geheimhaltungskampagnen um Roswell müde. Dies gilt auch für andere Fälle, insbesondere da bereits Teilinformationen durchgedrungen sind. Ich glaube ganz stark, dass diese Dokumentationen innerhalb der nächsten drei oder vier Jahre veröffentlicht werden. Und wenn diese Beweise für extraterrestrische Existenz schliesslich veröffentlicht werden, wird niemand glücklicher sein als ich.